Tim Cook erledigt 80 Prozent seiner Arbeit auf dem iPad

| 17:45 Uhr | 4 Kommentare

Apple-Chef Tim Cook macht Werbung für das iPad. 80 Prozent seiner Arbeit verrichte er an diesem Gerät und er findet, andere Leute sollten es ihm gleichtun.

Tim-Cook-iPad

Der Hintergrund ist möglicherweise der Vertrag, den Apple kürzlich mit IBM eingegangen ist. Er zielt unter anderem darauf, die Tablets in der Geschäftswelt stärker zu etablieren, bisher herrscht hier noch das traditionelle Notebook vor, iPads haben sich noch nicht recht durchgesetzt.

In diesem Deal vertreibt IBM mit eigener Software ausgestattete iPads und iPhone, wovon somit beide Firmen profitieren. Insgesamt stehen 100 spezifische Programme im Angebot, die je nach Bedarf auf die iPads installiert werden können.

Angesichts der sonstigen Rivalität zwischen Apple und IBM überraschte dieser Vertrag manche Analysten – auch weil das iPad allgemein eher als Produkt für private Konsumenten gilt, was nicht zuletzt die normale Softwareausstattung zeigt.

Apple hat andererseits in den letzten Jahren bedeutende Schritte unternommen, das Tablet mit zahlreichen bildungsspezifischen Apps für den Schulbetrieb flott zu machen und dieses Angebot durch Kooperationen mit Bildungsträgern in die Schulen zu bringen. Der Deal mit IBM könnte ein Anzeichen dafür sein, dass sich Apple jetzt verstärkt der Businesswelt zuwendet. (via)

Kategorie: iPad

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4 Kommentare

  • Thomas

    Wer es umständlich mag – für mich sind Mac und Macbook weiter unverzichtbare Arbeitstiere, das iPad dagegen reines Freizeit-Objekt…

    19. Jul 2014 | 9:23 Uhr | Kommentieren
  • Marc

    Muss ich dir recht geben, also ich mein es kommt ja drauf an was man machen muss, für reine Office arbeiten mag es super sein mit dem iPad, aber für alles anderer geb ich dir Recht Mac und MacBook sind unverzichtbar beim arbeiten auch für mich

    19. Jul 2014 | 13:01 Uhr | Kommentieren
  • Alexander

    Was auch immer der arbeitet, es kann nicht bedeutend sein. Das Tablet ist weiterhin nur ein Zusatzgadget, auf das ich jederzeit ersatzlos verzichten kann. Schon mal versucht auf einem iPad Software zu entwicken?
    Oder mal die Steuereklärung gemacht? Oder die Daten für eine CNC Fräse für eine neuen Prototypen angepasst.
    Das iPad bleibt noch lange ein Spielzeug.
    So nun lyncht micht.

    19. Jul 2014 | 16:01 Uhr | Kommentieren
    • Alex

      Lynchen ist nicht nötig, denn ich gebe dir recht. Selbst im Web surfen finde ich immer noch komfortabler mit dem MacBook als dem iPad. Denn das MacBook kann selber stehen (braucht keine „Hülle“), mit 8GB RAM kann man auch ordentlich Websites offen haben ohne diese Neu zu laden (noch nie passiert haha), das tippen mit ner richtigen Tastatur ist mega komfortabel und ich brauch nicht immer meine Hand über das ganze Display zu ziehen wenn ich es entsperren oder bedienen möchte. Dazu habe ich entweder das Trackpad, die Pfeiltasten oder die Magic Mouse. Dazu noch en erstaunlich stabiles Yosemite und vernünftige Anschlussmöglichkeiten. Mit dem iPad alles nicht möglich, da kann es auch noch so leicht sein; wenn man nicht gerade am Schreibtisch sitzt ist das alles mega Umständlich, vor allem wenn man was liest, sich nen Film/TV anschaut oder was schreibt, man muss es immer festhalten. Das MacBook jedoch bleibt immer da, wo es liegen soll, egal ob es meine Beine, mein Bauch, das Bett, der Schreibtisch oder der Tisch im Zug ist. Und natürlich darf man nicht die Ungleich höhere Leistung und längere Ladekabel vergessen!

      19. Jul 2014 | 16:51 Uhr | Kommentieren

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