iPhone 6 und iWatch: Apples Investitionen in Produktentwicklung lassen hohe Einnahmen erwarten

| 8:50 Uhr | 0 Kommentare

Katy Huberty von Morgan Stanley geht davon aus, dass Apple für die Zukunft stark auf den Erfolg des iPhone 6 und der iWatch setzt, die beide aller Voraussicht nach noch in diesem Jahr auf den Markt gebracht werden.

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In einer Übersicht zeigt die Analystin für einen Zeitraum von sieben Jahren die Verbindung zwischen Apples Einnahmen und den Ausgaben im sogenannten Off-Balance-Sheet-Geschäft, das heißt den Gesamtausgaben für Ausrüstung, die Bestellung von Einzelteilen und die Geldflüsse an die gesamte Zuliefererkette – mithin alle Investitionen, die für die Produktion nötig sind.

Laut Katy Huberty stehen beide Bereiche in nahezu perfekter Übereinstimmung bei einer geringfügigen Abweichung von durchschnittlich drei Prozent.

Im Jahresverlauf sind die Investitionen und die Einnahmen um 46 Prozent angestiegen – der höchste Sprung seit 2007, als Apple das erste iPhone eingeführt hatte. Das lässt die Herzen an der Börse gewiss höher schlagen, die anhaltend hohen Ausgaben auch für Forschung und Entwicklung machen einen erneuten wirtschaftlichen Erfolg mehr als wahrscheinlich.

Aktuell wird von einem „pünktlichen“ Markteintritt des iPhones 6 im kommenden September ausgegangen, zudem hat Apple laut Wall Street Journal schon 70 oder 80 Millionen Stück bei den Zulieferern bestellt. Die Einstellung von 100.000 zusätzlichen Arbeitern bei Foxconn wird dabei oft als Bestätigung herangezogen.

Besonders bei der Markteinführung der iWatch rechnet die Morgan Stanley-Analystin mit einem großen Erfolg. Vor kurzem hat sie eine Schätzung veröffentlicht, in der die iWatch mit den iPhones und iPads gleichzieht – was nicht so selbstverständlich ist, da es sich hier um eine ganz neue Produktkategorie bei Apple handelt und es somit keinen Vergleichspunkt in der Vergangenheit gibt.

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