Am Donnerstag hat die US-Patentbehörde Apple ein Patent ausgestellt, das detailliert das Verfahren von Apple Pay mittels NFC dokumentiert und somit zeigt, wie sichere Transaktionen gemäß des neuen Bezahlkonzepts realisiert werden. Am 20. Oktober soll der Konzern das System zur Benutzung freischalten.
Das Patent trägt den Titel „Methoden zur Anpassung von Nahfeldkommunikation für mobile Transaktionen“ und setzt sich mit Hard- und Softwarefragen auseinander. Es wurde von Apple erst im Mai 2014 angemeldet.
Die Nahfeldkommunikation (Near Field Communication, kurz: NFC) beschreibt einen drahtlosen Übertragungsstandard, der in Deutschland bisher vor allem von Banken und anderen Institutionen zur Zahlung von geringen Beträgen bis etwa 20 Euro eingesetzt wird. Apple möchte ihn zum Standard erheben und hat NFC-Module bereits in die neue iPhone-Generation integriert.
Der Focus liegt auf Sicherheit
Das Patent legt dar, wie der Chip die jeweiligen Bezahlstellen erkennt, wie dann eine sichere Verbindung aufgebaut wird und das System mit den verschiedenen Geldhäusern kommuniziert. Der Datenaustausch ist verschlüsselt, Apple lässt dabei verschiedene Methoden zur Anwendung kommen und kombiniert diese, sodass Kriminelle, selbst wenn sie den Verkehr mitlesen, daraus keinen Nutzen mehr ziehen können.
Im Patentantrag sind Vusthla Sunil Reddy, Mohit Narang und Peter Agboh als Erfinder genannt. (via)
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