Der Apple-Zulieferer Pegatron hat am Montag eine Untersuchung der Vorfälle angekündigt, die BBC in einem investigativen Bericht veröffentlicht hatte. Darin wurden allgemein schlechte Arbeitsbedingungen, ausufernde Überstunden, eine widerrechtliche Konfiszierung von Ausweisdokumenten und Kinderarbeit festgestellt.
Es wurde beispielsweise über einen Arbeiter berichtet, der während seiner zwölfstündigen Schicht am Arbeitsplatz in Schlaf versunken war, andere Arbeiter hatten in 18 Tagen keinen einzigen Tag frei.
Die Vorwürfe richteten sich direkt gegen Pegatron, Apple wurde in dem Bericht nur als Hauptzulieferer erwähnt. Das beschuldigte Unternehmen versprach nun zwar keine konkreten Änderungen, aber eine Prüfung der vorgebrachten Anschuldigungen.
Apple hingegen hatte sich nach Bekanntwerden des Skandals in einem öffentlichen Statement gekränkt und verständnislos gezeigt. Pegatron erfülle inzwischen einen Großteil der Vorgaben hinsichtlich der Arbeitnehmerrechte, von einer 93-prozentigen Übereinstimmung mit den Apple-Richtlinien ist die Rede. Dennoch gab auch Apple zu, dass Pegatron noch Nachholbedarf hat. (via)
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