MacBook Air & Pro Test: Intel Broadwell bringt moderate Leistungssteigerung

| 19:50 Uhr | 3 Kommentare

Knapp eine Woche ist es mittlerweile her, dass Apple das neue 11“ und 13“ MacBook Air 2015 sowie 13“ Retina MacBook Pro 2015 vorgestellt Beide Modelle können bereits gekauft werden. Die neuen Macbooks verfügen unter anderem über Intel Broadwell Prozessoren, eine neue Grafikeinheit sowie schnelleren SSD-Flash-Speicher. Beim neuen 13“ Retina MacBook Pro setzt Apple zusätzlich auf ein Force Touch Trackpad.

Ein guter Indikator dafür, wie sich die Leistung eines MacBooks im Vergleich zur Vorgängerversion verändert, ist das Benchmark-Tool Geekbench. Mittlerweile liegen zahlreiche Geekbench-Werte für die neuen MacBook Air & Pro vor, so dass John Poole von Primate Poole die Durchschnittswerte der einzelnen Modelle veröffentlicht hat.

 

mba2015_geekBeim MacBook Air 2015 setzt Apple bei allen vier Standardmodellen auf einen 1,6GHz Dual-Core Intel Core i5 Prozessor. Optional könnt ihr euch für einen 2,2 GHz Dual-Core Intel Core i7 Prozessor entscheiden. Das 2015er Spitzenmodell kassiert 6251 Punkte im Multi-Core Test und setzt sich an die Spitze der MacBook Air Charts. Das Spitzenmodell aus 2013 erreicht 5477 Punkte. Im Single Core-Test ist der Abstand zwischen den Modellen etwas kleiner. Beim Mutli-Core-Test ist der Broadwell Prozessor 14 Prozent schneller als sein Vorgänger beim Single-Core-Test liegt der Zuwachs bei 7 Prozent.

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Beim 13“ MacBook Pro setzt Apple auf einen 2,7GHz bzw. 2,9GHz Dual-Core Intel Core i5 Prozessor sowie auf einen 3,1GHz Dual-Core Intel Core i7 Prozessor. Hier ist der Leistungssprung von Haswell auf Broadwell Prozessoren etwas geringer. Beim Single-Core-Test beträgt die Steigerung zwischen 3 und 7 Prozent und beim Multi-Core-Test sind es zwischen 3 und 6 Prozent. So erreicht der Intel Core i7-5557U 3,1GHz beispielsweise 6741 Punkte.

Man sollte im Hinterkopf behalten, dass Broadwell ein „Tick“ in der Intel „Tick Tock“ Update-Reihe ist. Beim Tick-Update konzentriert sich Apple Intel auf Leistungseffizienz und beim Tock-Update geht es um Leistungsverbesserungen.

Kategorie: Mac

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3 Kommentare

  • Fe

    Bei Intel Tick Tock Verfahren konzentriert sich Apple gar nicht. Sie verbauen die Dinger hinterher nur 😉

    16. Mrz 2015 | 1:17 Uhr | Kommentieren
  • Jano

    Einfach die CPU Reihe links liegen lassen und in 3 – 5 Monaten die Macbooks mit dem Skylake Cpu kaufen, denn die bringen ein richtig großen Geschwindigkeits Schub!

    16. Mrz 2015 | 11:25 Uhr | Kommentieren
  • Eddi

    Mittlerweile kann man auch bedenkenlos vor einem update die „alten“ CPUs kaufen, viel tut sich im Moment nicht mehr, das sieht man gut beim Unterschied late 2013 und early 2015, 100mhz mehr und 700 Punkte was irgendwas unter 15% sind… nicht der Rede wert, wobei eine Stunde mehr Akku Laufzeit natürlich schön ist.

    16. Mrz 2015 | 16:11 Uhr | Kommentieren

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