Apples Ausgaben für Forschung und Entwicklung steigen auf 1,9 Milliarden Dollar pro Quartal

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Apple hat im letzten Quartal seine Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 1,9 Milliarden US-Dollar gesteigert. Diese Summe entspricht 3,3 Prozent der Nettoeinnahmen des Konzerns und einen Zuwachs um 500 Millionen Dollar beziehungsweise 36 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2014. Das belegen Daten, die Apple diese Woche der US-Börsenaufsichtsbehörde übergeben hat.

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Das erste Kalender-Quartal 2015 entspricht in Apples Jahresbilanz dem zweiten Geschäftsquartal des Unternehmens. Die Forschungsausgaben lagen schon in der Zeit von Oktober bis Dezember 2014 auf dem gleichen Niveau wie zwischen Januar und März 2015. Vom letztem Oktober bis Ende März hat der Konzern seine Investitionen in diesem Bereich deutlich gesteigert: um 1,1 Milliarden Dollar im Vergleich zum gleichen Zeitraum ein Jahr davor.

Gründe und Motive des Anstiegs

Der Anstieg der Forschungsausgaben geht, so der Konzern, vor allem auf gestiegene Personalkosten und damit verbundene Materialkosten zurück. In den Personalkosten sind aber auch ausgezahlte Boni in Form von Aktien inbegriffen.

Auf der vierteljährlichen Veröffentlichung der Konzernbilanz nahm Apples Finanzchef Luca Maestri Stellung. Nachdem die Analystin Katy Huberty darauf hingewiesen hatte, dass die Forschungsausgaben weitaus stärker als die Einnahmen steigen würden, antwortete Maestri, dass Apple erstens in den letzten Jahren auch sein Produktportfolio deutlich erweitert habe. Er nannte zwei iPhone-Modelle, zwei iPads und die Apple Watch.

Zweitens entwickele Apple seine Schlüsseltechnologien jetzt selbst, wohingegen es in der Vergangenheit solche Aufträge an externe Firmen abgegeben hatte. Dies sei eine Voraussetzung für neue Investitonen, so Maestri weiter.

Kategorie: Apple

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