Apple hat Journalisten in sein europäisches Hauptquartier im irischen Cork eingeladen. Dort erfolgt die Endmontage von iMacs, die für den europäischen Markt bestimmt sind. Außerdem ist Cork der Sitz von Vertrieb und Kundensupport in mehreren Regionen.
Wie die Onlinezeitung Irish Examiner berichtet, hat Apple seine Niederlassung in Cork schon im Jahr 1980 gegründet mit anfangs 60 Angestellten. Diese Zahl ist heute auf 4000 angewachsen. Zur Einweihung der Fabrik war auch Steve Jobs anwesend.
Cork als Unikat
Das Interessante an Cork ist, dass dies die einzige Fabrik ist, die Apple heute noch selbst betreibt. In den 90er Jahren wurden alle anderen Fertigungstätigkeiten an externe Unternehmen ausgelagert, sodass man Apple heute kaum noch als wirklichen „Hersteller“ seiner Produkte bezeichnen kann – wäre da nicht die Fabrik in Cork.
Neben der iMac-Montage beherbergt die Niederlassung auch die Verwaltung für die Märkte in Europa, dem Nahen und Mittleren Osten und Afrika.
Druck aus der Europäischen Union
Die Europäische Kommission verdächtigt Apple, mit der irischen Regierung Steuererleichterungen ausgehandelt zu haben, die gegen EU-Gesetze verstoßen. Eine Entscheidung zu diesem Vorwurf steht aber noch aus.
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Was ist den mit der Fabrik für die Mac Pros made in USA? Gehören die nicht auch zu Apple.
Vg