iPhone 6S: Materialanalyse bestätigt robusteres Aluminium Gehäuse

| 18:18 Uhr | 9 Kommentare

Bereits im April dieses Jahres tauchte erstmals das Gerücht auf, dass Apple beim iPhone 6S auf eine 7000er Aluminium-Legierung setzt, um das Gehäuse robuster zu machen. Dieses Material setzte Apple erstmals bei der Apple Watch Sport ein. Im Vergleich zur 6000er Aluminium-Legierung, die Apple derzeit beim iPhone 6 einsetzt, ist das 7000er Aluminium „stärker“.

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iPhone 6S Gehäuse wird robuster

In den letzten Wochen sind mehrfach Gerüchte aufgetaucht, dass Apple das Gehäuse des iPhone 6S im Vergleich zum aktuellen iPhone 6 robuster gestalten wird. Erst kürzlich zeigte sich das mutmaßliche iPhone 6S Gehäuse, welches an den neuralgischen Punkten verstärkt wurde, um weniger biegsam zu sein.

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Den Kollegen von Macrumors ist eine Materialanalyse des mutmaßlichen iPhone 6S Gehäuses zugespielt worden. Diese zeigt, dass die Aluminium-Legierung, die Apple beim iPhone 6S verwendet, über einen 5-prozentigen Zink-Anteil verfügt. Ein Material, welches im iPhone 6 Gehäuse nicht vorkommt. Ein Video von YouTuber Unbox Therapy zeigt ähnliche Werte. Zudem ist das Gehäuse deutlich weniger biegsam.

Ergebnisse, die vermutlich von verschiedenen iPhone 6S Gehäuse-Prototypen stammen, weisen ebenso einen Eisenanteil auf (im Durchschnitt 8 Prozent). Das Eisen könnte während des Prägeprozesses in das Gehäuse gelangt sein.

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Unter dem Elektronenmikroskop zeigt sich zudem eine 10 Mikrometer anodisierte Aluminiumschicht, die zum einen gegen Korrosion schützt und zudem Apple die Möglichkeit für die unterschiedlichen Farben gibt. Der von Unbox Therapy durchgeführte Biegetest zeigt zudem, dass das iPhone 6S Gehäuse eine doppelt so hohe Kraft verträgt, bevor es sich verbiegt.

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Allgemein wird damit gerechnet, dass Apple das iPhone 6S am 09. September vorstellt. Ab dem 18. September findet der iPhone 6S Verkaufsstart statt, so dass ihr das iPhone 6S mit Vertrag kaufen könnt. Vermutlich setzt Apple beim iPhone 6S auf einen A9-Chip, 2GB Ram, Force Touch, eine 12MP Kamera und weitere Verbesserungen.

Kategorie: iPhone

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9 Kommentare

  • Joe

    Der Test zeigt, da hat Apple, wenn es um die Stabiltät geht, seine Hausaufgaben beim iPhone 6 und iPhone 6 plus nicht gemacht. Es kann doch für ein so großes Unternehmen nicht so schwierig sein, auch schon im Vorfeld ein Gehäuse zu testen. Apple muss sich hier durchaus Versäumnisse ankreiden lassen.

    19. Aug 2015 | 22:28 Uhr | Kommentieren
  • TechnikDieBegeistert

    Der Test zeigt wohl eher dass man heutzutage bei der Entwicklung eines Gerätes leider immer den Faktor „unendliche Dummheit der Anwender“ mit einbeziehen muss.
    Wer ein sündhaft teures Smartphone in der Gesäßtasche herumträgt und somit dem Diebstahl Tür und Tor öffnet und sich dann auch noch darauf setzt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

    20. Aug 2015 | 9:35 Uhr | Kommentieren
    • Mike

      Das ist das Kommentar-Niveau, das ich liebe: Da werden Anwender als „unendlich dumm“ betitelt, die sich auf eine kontinuierliche Qualität bezüglich iPhone-Stabilität verlassen. Wenn Sie ihr iPhone lieber in der Handtasche transportieren wollen, bitte. – Wie das andere handhaben, das geht Sie überhaupt nichts an.

      20. Aug 2015 | 15:32 Uhr | Kommentieren
      • Aarrr

        Also wenn jemand das Iphone in der gesäßtasche mitsich trägt und drauf setzt dann kann man ihn glaub ich wirklich als unendlich dumm bezeichnen. Mit is meins auch schon runter gefallen und im Auto hab ichs zwischen meinen Beinen liegen wo es mir wenn ich aussteige dann auchg elegentlich auf die straße fällt, da darf ich mir auch es gefallen lassen das ich in dem Moment dumm bin. Tu ichs in die Seitentasche wird damit nix passieren!

        Und Mike, es ist ein Smartphone das fast 1000€ kostet… Den weitaus billigeren Dingen wird oft mehr aufmerksamkeit geschenkt wie nur einem „Telefon“

        21. Aug 2015 | 9:39 Uhr | Kommentieren
    • Joe

      @ TDB Ich würde mein Iphone 6 auch nicht in die Gesäßtasche stecken. Du hast schon recht, da gibt es einige User, die ein Smartphone mit einem Stück Eisen verwechseln. Apple verändert bei der neuen Version die Legierung und verstärkt den Rahmen. Warum wohl? Weil es hier Defizite gibt.Ich kreide Apple an, dass sie nicht schon vor Einführung hier etwas genauer hingesehen haben. Natürlich geben sie ein Versäumnis nicht zu, da es zu vielen Umtauschaktionen kommen würde.

      22. Aug 2015 | 9:14 Uhr | Kommentieren
  • Chris

    @TechnikDieBegeistert da kann ich echt nur zustimmen.. Ich habe bisher nicht eine Person getroffen die beim iPhone 6 ein Problem damit hatte, dass es sich verbiegt.. Ein iPhone ist ein Luxusgegenstand den man nicht durch die Gegend schmeißen sollte..

    20. Aug 2015 | 13:49 Uhr | Kommentieren
  • Mike

    Es ist ein Smartphone, weiter nichts.

    20. Aug 2015 | 18:20 Uhr | Kommentieren
    • Sagrido

      Nein, ist es nicht. Es ist ein iPhone. Das macht den Unterschied. iPhone = Taschen-Mac.

      Smartphones sind das mitnichten.

      27. Aug 2015 | 12:58 Uhr | Kommentieren
      • Mike

        Es ist aber für mich kein Luxusartikel (wie oben kommentiert wurde).

        27. Aug 2015 | 14:03 Uhr | Kommentieren

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