Weltweit betreibt Apple über 450 eigene Ladenlokale, um iPhones, iPads, Macs, die Apple Watch, Zubehör etc. auszustellen. In Deutschland haben Kunden die Möglichkeit, 14 Apple Retail Stores zu besuchen, sich zu informieren und Produkte zu kaufen. Der ein oder andere wird sicherlich schonmal einen Apple Store besucht haben. Auch wenn diese nicht flächendeckend zu finden sind, werden Metropolen wie Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln, München oder Düsseldorf abgedeckt.
Unpraktischer Display-Winkel bei MacBooks
Ist euch in den Apple Stores schon einmal aufgefallen, dass die MacBooks mit einem unpraktischem „Display-Winkel“ ausgestellt werden? Habt ihr euch schonmal gefragt, warum dies der Fall ist? Wir haben die Antwort für euch. Die Kollegen von Businessinsider berichten, gehört dies zu einem speziellen Plan.
Ursprünglich wurden Apple Store Mitarbeiter angehalten mit einem Display-Winkel von 70 Grad (gemessen zwischen Display und dem dahinter liegenden Tisch) auszustellen. Vor einiger Zeit wurde dieser Winkel auf 76 Grad geändert, so ein Apple Store Mitarbeiter gegenüber Businessinsider.
Der ungünstige Winkel Öffnungswinkel soll Kunden als erstes animieren, das Display einzustellen. Dies bedingt, dass Kunden das Display anfassen. Beim ersten Kontakt sollen diese bereits die Vorteile des hochwertigen Unibody-Gehäuses spüren. Es lässt sich bequem und stufenlos anpassen. Das Öffnen der Display und das bestimmen des richtigen Winkels erfolgt über eine Simply Angele App auf dem iPhones der Mitarbeiter.
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Klingt nicht logisch, da Menschen unterschiedlich groß sind stellt sich sowieso jeder den Winkel individuell ein. Außerdem lässt sich bei allen Laptops der Display Winkel stufenlos und bequem einstellen (hab noch keines erlebt bei dem man dafür ein Werkzeug braucht). Das alle Displays nach der Ladenöffnung, wieso heißt das bei Apple nicht schon „iopen“? , ausgerichtet werden gehört ja in jedem soliden Laden einfach zur Verkaufskultur.
Das ist aber ein sehr alter Hut…
Das ergibt alles keinen Sinn: ob ein Winkel praktisch ist oder nicht, hängt doch von der Körpergröße des Benutzers ab.
Ich finde das eine gute Idee. Apple Laptops öffnen sich eben doch exakter als andere Laptops. Wer schon einmal ein Samsung Laptop öffnen wollte, der wird wissen,dass er dafür zwei Hände braucht: eine Hand für den Deckel und eine zweite um das Chassis festzuhalten. Das ist eben der unterschied.
Soweit ich den Artikel richtig verstanden habe, geht es nicht darum, den Leuten von vorne herein einen perfekten Betrachtungswinkel zu bieten, sondern im Gegenteil die Leute zu „zwingen“ das MacBook erst mal anzufassen, indem die Kunden das Display für sich richtig einstellen müssen. Als Verkaufsförderung also.
Das hast du richtig verstanden Mike ?
76°… in Fahrenheit? das wären dann gut 24° in Celsius, also für Europa… ziemlich flach…
(Sarkasmus aus)
Es geht sicher ausschliesslich darum, dass alle Ausstellungsgeräte gleichartig aussehen – nur so macht es Sinn. Und optimal einstellen muss jeder Benutzer ohnehin selbst…
By the Way… mit einer Hand einstellen ist auch nicht ganz einfach – weil das Losbrechmoment (aus der Geschlossen-Stellung) i. d. R. so groß ist, dass man das ganze Gerät kippt. Man muss also zumeist beim geschlossen liegenden Gerät beide Hände verwenden… (Macht auch Sinn, man würde sonst häufig ungewollt aufklappen)
Nein, das Stimmt so nicht . . . bei einem MacBook kann man das Display immer mit einer Hand öffnen. Punkt.
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Bei allen anderen Herstellern braucht man immer zwei Hände 😉 . . . also wenn es kein MacBook ist, ist es kein MacBook . . .
. . . und deswegen sollen die Leute auch das Display anfassen, damit man diesen wow Effekt hat wenn man erstmal ein MacBook anfasst ?
Der Winkel ist so eingestellt das man von weitem im Vorbeigehen den idealen Blickwinkel auf das Retina Display hat und wenn man dann an den Tisch rantritt, zuerst das Display anfassen muss um das Bild wieder gut sehen zukönnen . . . also Marketing technisch perfektioniert um sofort diesen von Apple gewohnten Wow Effekt zu haben und sofort die Hemmschwelle zum ersten persönlichen Kontakt (anfassen) zu brechen.
Es sind einfach die vielen Kleinigkeiten die das perfekte ganze ausmachen . . .