Apple passt Mac-Preise in verschiedenen Ländern an

| 16:15 Uhr | 9 Kommentare

In den letzten Wochen und Monaten hat Apple die Preise für Apps und Hardware bereits in verschiedenen Ländern angepasst. So war unter anderem auch der Euro-Raum betroffen. Der Euro schwächelt im Vergleich zum Dollar und so hat Apple die Preise verschiedener Produkte angepasst. Doch nicht nur der Euro ist im Vergleich zum Dollar dieser Tage recht schwach auch andere Fremdwährungen „kränkeln“.

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Apple passt Mac-Preise in verschiedenen Ländern an

Apple reagiert nun auf die Wechselkursentwicklung und passt die Mac-Preise in insgesamt sieben Ländern an, so Macrumors Die Preise für das MacBook, MacBook Air, MacBook Pro, Mac mini und Mac Pro werden angehoben. Betroffen sind Norwegen, Brasilien, Malaysia, Neuseeland, Thailand, Mexiko und Australien. Der iMac ist nicht betroffen. Dieser wurde erst vor wenigen Tagen vorgestellt und im Apple Online Store bereit gestellt. Hier ist Apple der Währungsanpassung bereits gerecht geworden.

Eins, zwei Preisbeispiele haben wir für euch parat. Bis dato kostete das MacBook Air in Neuseeland zwischen 1.399MZ$ und 1.799NZ$. Nach der Anpassung liegt der Preis zwischen 1.599NZ$ und 2.199NZ$. Das MacBook Pro Einsteigermodell kostete in Norwegen 12.590 Kronen, nach der Währungsanpassung sind es 14.999 Kronen.

Auf der einen Seite ist es mehr als ärgerlich, dass die Mac-Preise in den genannten Ländern erhöht wurden, auf der anderen Seite ist es jedoch ein logischer Schritt seitens Apple der Wechselkursentwicklung gerecht zu werden.

Kategorie: Mac

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9 Kommentare

  • Robert

    Ehrlich – mir wird Apple langsam viel zu teuer!
    Grade ein Iphone 6s 128 GB gekauft – 949.- EUR – ok, soll so sein.
    Aber die neuen IMAC 21.5 mit einer besseren Ausstattung (8GB nicht nachrüstbar – muss 16 GB rein machen, 1TB ist Mist – daher 2TB Platte mit 128 GB SSD) = 2.290 EUR ??

    Ehrlich, das ist einfach viel zu teuer für Mobil-Hardware.

    Daher werde ich weiterhin meinen alten Imac 2012 verwenden statt aufzurüsten denn um das Geld kaufe ich mir lieber einen großen UHD TV + rüste meinen Gaming PC mit einer super Grafikkarte auf.

    Apple wird einfach zu teuer.

    15. Okt 2015 | 16:31 Uhr | Kommentieren
    • Krusty

      Was meinst du mit „Mobil-Hardware“? Der iMac ist ein Desktop, also gerade nicht mobil.

      15. Okt 2015 | 18:33 Uhr | Kommentieren
      • MrUNIMOG

        Verstehe ich auch nicht so wirklich…

        Mit Ausnahme des Dual Core Einstiegsmodells sind die Prozessoren im 21.5″ iMac nämlich alles ausgewachsene Desktop-CPUs mit 65 Watt TDP.

        Vielleicht meint er ja, dass LPDDR3-RAM eingesetzt wird, der direkt auf dem Mainboard sitzt.

        15. Okt 2015 | 20:24 Uhr | Kommentieren
  • Instinct23

    Ich glaube was er meint ist unter anderem die Graka. Die ist wenn man auf der Nvidia Seite guckt eine leistungsschwächere mobile Grafikkarte.

    15. Okt 2015 | 18:36 Uhr | Kommentieren
    • MrUNIMOG

      Im neuen 21.5″ iMac gibt es keinen dedizierten Grafikchip.

      Aber die Intel Iris Pro 6200 ist leistungsstärker als so manche Desktop-Grafikkarte, und da sie beim iMac in Desktop-CPUs steckt, kann man sich schlecht als Mobil-Grafiklösung bezeichnen.

      15. Okt 2015 | 20:33 Uhr | Kommentieren
  • Niclas

    Finde es nur schön, dass Preise nur angehoben werden, aber wenn der Dollar mal 0,5-1,5 Jahre schwächelt wird nicht nach unten „korrigiert“ oder angepasst. Europäer dürfen immer 15% mehr zahlen als Amerikaner -.-

    15. Okt 2015 | 19:28 Uhr | Kommentieren
  • Sven77

    Hallo, doch Apple senkt die Preise. Nur komischerweise vergessen dass die Leser immer wieder. Zum Beispiel hier
    .
    https://www.macerkopf.de/2014/04/29/macbook-air-2014-ist-da-preissenkung-und-schnellere-prozessoren/
    .

    Die Preise in den USA werden oder Steuern ausgewiesen, in Deutschland mit Steuern. Das wird auch immer wieder vergessen.

    15. Okt 2015 | 20:12 Uhr | Kommentieren
  • Eddi

    Wir haben wie die Könige gelebt und kaum ist das vorbei wird sich wieder beschwert. Es gab eine Zeit da gab es fast 2 USD für Einen Euro und die Preise für solche Elektronik war fast 1zu1. Und jetzt bekommt man gut 1,10 USD für jeden Euro und die Preise werden leicht (840 statt 800 Euro also) um 5% angehoben und es wird gemeckert. Apple bekommt 80% weniger aber wenn wir 5% mehr zahlen geht das natürlich überhaupt nicht. Wir können froh sein wenn es Dank Steuern, GEMA, Gewährleistung, Einfuhrzöllen (was alles auf den US Preisen nicht drauf ist) nicht das doppelte kostet.

    Apple verkauft halt Luxusprodukte, wenn man das Geld nicht hat kauft man was günstigeres. Wenn ich die 40 Euro mehr oder weniger in der Haushaltskasse merke dann mache ich was falsch. Und wer wirklich 840 Euro für ein iPhone ausgibt und sich über den Preis beschwert der kriegt es auch wo anders für 100 Euro weniger, kauft es halt nicht direkt bei apple.

    16. Okt 2015 | 1:17 Uhr | Kommentieren
    • Krusty

      2 $ für 1 € ist stark übertrieben; der historische Höchstkurs beträgt 1,59 $ für 1 €, und das auch nur kurzzeitig während der Finanzkrise 2008.

      17. Okt 2015 | 11:47 Uhr | Kommentieren

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