Teardown: 21,5 Zoll iMac. Kaum hat Apple den neuen iMac 2015 vorgestellt (hier gibt es 100 Euro Rabatt), haben sich die Reparatur-Experten von iFixit eins der neuen Modelle geschnappt und auf den Seziertisch zerlegt. Bei nahezu allen Apple Neuvorstellungen kann es iFixit nicht lassen, ins Gehäuseinnere zu blicken. Dies ermöglich uns einen noch genaueren Einblick in das vorgestellte Gerät. Apple hat verschiedene iMac Modelle vorgestellt. Das erste Gerät, was von iFixit auseinandergeschraubt wurde, ist der 21,5 Zoll iMac. Ob iFixit die weiteren neuen iMac-Modelle ebenso begutachtet, ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht bekannt.
Retina iMac 21,5 Zoll zerlegt
Wie ihr es von iFixit gwohnt seid, haben die Reparatur-Experten das Gerät fein säuberlich geöffnet und auseinandergeschraubt. Der Weg führte auch dieses mal über das Display ins Gehäuseinnere. Dieses musste zunächst vom Gehäuse gelöst werden, anschließend stand dem Weg ins Innere nichts mehr im Wege.
Grundsätzlich unterscheidet sich der innere Aufbau des non-Retina Displays nicht vom Retina-Modell. Allerdings hat Apple an verschiedenen Stellen ein paar Anpassungen platziert. Zudem wurde der Anschluss der WiFi-Antennenkabel an die AirPort-Karte modifiziert.
Die CPU und der RAM sind beim 21,5 Zoll Modell auf dem Logic Board verlötet, gleichzeitig ist das Displayglas mit dem LCD-Panel fest verbunden. Apple hat alles in allem ein sehr kompaktes Gerät entwickelt, welches sich in den Augen von iFixit nur sehr schwer reparieren lässt. Die Kompaktheit ist bei Apple ja nichts Neues. Es gibt 1 von 10 Punkten für die Leichtigkeit der Reparatur.
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Sorry aber für mich ist das Schrott.
Fest verlöteten RAM kann ich in einem Gerät, dass so klein wie möglich zu sein hat wie ein Macbook (Air), noch verstehen aber bei einem Desktop PC hat das nichts zu suchen.
Aber das ist wie immer jedem selbst überlassen 😉
Theoretisch austauschbare Speicherriegel sind wertlos, wenn diese nur mit sehr großem Aufwand (sprich: fast kompletter Demontage des Gerätes) zugänglich sind. Und die RAM-Klappe an der Rückseite haben die 21.5″ iMacs schon seit 2012 nicht mehr.
Insofern ist es wirklich kein großer Verlust, dass Apple nun bei allen 21.5″ Modellen die RAM-Chips direkt auf dem Logicboard unterbringt, wie bisher schon beim Dual Core Einstiegsmodell geschehen. Die wenigsten Nutzer des kleinen iMacs werden die 16 GB später wirklich brauchen, und die müssen das Gerät dann eben gleich entsprechend konfigurieren.
Solche Anwender werden meistens gleich zum großen iMac greifen, wo die RAM-Riegel ganz bequem und werkzeuglos durch eine Klappe an der Rückseite zugänglich sind.
Krasse Strategie die da Apple fährt. Wenn das mal nicht ins Auge geht