Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. (Bitkom) hat im Rahmen des Safer Internet Days interessante Aspekte einer Umfrage zum Thema Wearables und Gesundheits-Apps bekannt gegeben.
Fitness-Tracker voll im Trend
So heißt es seitens des Bundesverbandes
Nach einer repräsentativen Umfrage unter 1.236 Personen von Bitkom Research nutzen derzeit 31 % der Bundesbürger ab 14 Jahren so genannte Fitness-Tracker zur Aufzeichnung von Gesundheitswerten: 18 % nutzen Fitness-Armbänder, 13 % Smartphones mit Fitness-Apps und 6 % Smartwatches. Die häufigsten gemessenen Werte, die von den Nutzern von Fitness-Trackern erhoben werden, sind Körpertemperatur (99 % der Nutzer), Körpergewicht (75 %), Anzahl der gegangenen Schritte (62 %) sowie die zurückgelegte Strecke (57 %). Laut Umfrage messen aber auch 31 % aller Befragten ihren Blutdruck mit einem herkömmlichen Messgerät, in der Altersgruppe ab 65 Jahren sogar 60 %
Weiter heißt es
Nach den Ergebnissen der Umfrage setzen 30 % der Smartphone-Nutzer Gesundheits-Apps ein, die neben der Messung und Auswertung von Vitalwerten bei der Suche nach Ärzten oder Apotheken helfen, beim Abnehmen oder der Raucherentwöhnung unterstützen oder einen gesunden Schlaf fördern. „Wearables helfen den Menschen dabei, etwas für ihre Gesundheit zu tun“, sagte Rohleder. Fast zwei Drittel (65 %) der Nutzer von Fitness-Trackern oder Gesundheits-Apps wollen damit generell ihre Gesundheit verbessern, 36 % wollen sich mehr bewegen, 26 % mehr über ihren Gesundheitszustand wissen und 15 % ihr Training optimieren. Aber nur 3 % fördern ihre Genesung bei einer Krankheit.
Fitness-Tracker und -Armbänder haben in den letzten Jahren in der Tat an Bedeutung dazu gewonnen. Mit dem Verkaufsstart der Apple Watch, allein im Weihnachtsquartal sollen weltweit 5 Millionen Exemplare verkauft worden sein, hat die gesamte Branche einen weiteren Schub erhalten. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren fortsetzt.
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