Tablet-Verkäufe sinken – iPad-Verkaufszahlen auch

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Mit dem Tablet-Verkauf läuft es seit geraumer Zeit nicht mehr so gut. Im ersten Quartal 2016 rechnen Analysten damit, dass nur noch 9,8 Millionen iPads die Fabriken verlassen. Die Zahl der ausgelieferten Geräte hätte damit das niedrigste Niveau seit viereinhalb Jahren erreicht.

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Nach Angaben der taiwanischen DigiTimes Research entsprechen die knapp 10 Millionen iPads einem Rückgang um 39,1 Prozent gegenüber dem letzten Quartal und 20 Prozent weniger als im gleichen Quartal des Vorjahres.

Doch die Nachfrage bricht traditionell im ersten Quartal ein, nachdem der Konzern ein verkaufsstarkes viertes Quartal verbuchen konnte. So war es auch in den Jahren zuvor. Ende März hätte Apple, wenn DigiTimes Research Recht behält, nur noch 21 Prozent der Anteile. Samsung folgt mit 14 Prozent.

Unter die 10-Millionen-Grenze sind die iPad-Verkäufe schon mehrfach gerutscht, aber bisher nur einmal seit Juni 2011, und zwar im letzten September, als 9,88 Millionen iPads ausgeliefert wurden.

Die Rückgänge nach absoluten Zahlen entsprechen aber der gesamten Nachfrage. Der Tablet-Markt schrumpft, davon sind alle Anbieter mehr oder weniger betroffen. Gegenüber 2014 sind die gesamten Verkaufszahlen aller Anbieter zusammen genommen im letzten Jahr um über 10 Prozent gesunken.

Der Rückgang der iPad-Verkaufszahlen seit vier Jahren wird zum Teil auf die lange Nutzungsdauer der Tablets im Vergleich zu den Smartphones zurückgeführt. Dazu kommt noch, dass Apple im letzten Oktober kein iPad Air 3 eingeführt hat, wie es eigentlich zu erwarten gewesen wäre. Stattdessen hat sich der Hersteller auf das größere iPad Pro konzentriert.

Das iPad Air 3 wird, so vermuten viele, am 15. März vorgestellt. An diesem Tag veranstaltet der Konzern ein mediales Event.

Kategorie: iPad

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