Habt ihr zu später Stunde noch Zeit und Muße, euch durch insgesamt 65 DIN-A4 Seiten zu kämpfen. Genau so lang ist nämlich Apples offizielle Antwort auf einen Gerichtsbeschluss, dass das Unternehmen im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens ein iPhone knacken soll. Ihr habt den Streit zwischen Apple und dem FBI sicherlich mitbekommen. Apple soll für das FBI ein iPhone entschlüsseln, weigert sich jedoch.
Apple antwortet…
Apple antwortet auf die gerichtliche Anweisung und wiederholt seine Argumente der letzten Tage. Der Hersteller stellt den Antrag, keine unsichere iOS-Software für das betroffene iPhone entwickeln zu müssen. Es gehe nicht nur um ein iPhone, das Ganze würde einen gefährlichen Präzedenzfall darstellen, der von Behörden rund um den Globus ausgenutzt werden könnte.
Mit einer solchen Software würden hunderte-Millionen Nutzer einem Risiko ausgesetzt. Sollte die Software in falsche Hände geraten, könnte diese von Kriminellen ausgenutzt werden. Das FBI und das US-Justizministerium bleiben bei ihrer Haltung und fordern Apple auf, eine Hintertür für iOS zu schaffen. Apple CEO Tim Cook verglich so eine Software mit einem Krebsgeschwür. Apple will die Verschlüsselung seiner iOS-Geräte sogar noch verstärken. Apple spricht zudem von einer gefährlichen Macht, mit der man das FBI ausstatten würde.
Kommende Woche wird übrigens Apples oberster Anwalt Bruce Sewell vor dem dem Kongress zum Thema Verschlüsselung aussagen. (via Mashable)
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