Derzeit streitet Apple mit dem FBi um ein iPhone. Die US-Behörde verlangt von Apple, dass der Hersteller ein iPhone 5C im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens entschlüsselt. Apple weigert sich jedoch vehement und hat seine Argumente unter anderem hier niedergeschrieben. Dies ist jedoch nicht der einzige Sachverhalt, bei dem es um die Entschlüsselung eins iPhones geht.
Urteil: Apple muss iPhone nicht entschlüsseln
Ende 2015 hat das US-Justizministerium Apple aufgefordert ein iPhone zu knacken. Damals ging es nicht um Terrorismus, wie im aktuellen Fall, sondern um ein Drogenvergehen. Am gestrigen Tag wurde nun das Urteil gesprochen und dieses dürfte eine Signalwirkung für die aktuellen Streitigkeiten mit dem FBI haben
In a New York case, Magistrate Judge James Orenstein of the US District Court for the Eastern District of New York has ruled in favor of Apple, denying a government request for information on an iPhone. Orenstein had paused the request to allow Apple to file in opposition of the order because it involved the broad interpretation of a law that has been used to force private companies to comply with requests for user information. […] “…after reviewing the facts in the record and the parties’ arguments, I conclude that none of those factors justifies imposing on Apple the obligation to assist the government’s investigation against its will. I therefore deny the motion,” reads Orenstein’s order.
In diesem Fall hat Apple von einem New Yorker Gericht recht bekommen. Dies könnte ein Indiz dafür sein, wie die Streitigkeiten mit dem FBI ausgehen. Am heutigen Tag muss zunächst einmal Apples Chef-Anwalt Bruce Sewell vor dem US-Kongress aussagen. (via TechCrunch)
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