Das FBI hat einem Staatsanwalt in Arkansas zugesagt, beim Knacken eines iPhones und iPods zu helfen. Die iOS-Geräte gehören zwei Teenagern, die im Verdacht stehen, ein Ehepaar getötet zu haben.
FBI will beim Knacken weiterer iOS-Geräte helfen
Im US-Bundesstatt Arkansas kam es zu einem Tötungsdelikt, bei dem zwei Teenager unter Verdacht stehen, ein Ehepaar getötet zu haben. Unter anderem sollen zwei iOS-Geräte (ein iPhone und ein iPod) dabei zum Einsatz gekommen sein, über die die möglichen Täter kommuniziert haben sollen.
Nach der Tat wurden beide Geräte beschlagnahmt. Da diese jedoch mit einem Passcode versehen sind, können die Daten auf dem Gerät nicht einfach so abgerufen werden. Es ist öffentlich nicht bekannt, um welche iPhone- bzw. iPod-Modelle es sich handelt, und welche iOS-Version auf diesen installiert ist.
Nun kam der zuständige Staatsanwalt auf die Idee, die betroffenen Geräte vom FBI knacken zu lassen. Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass es dem FBI gelungen ist, ein iPhone 5C im Rahmen eines anderen Strafverfahrens zu knacken. Es dauerte keine 24 Stunden nach dem Hilfeersuchen und das FBI sagte seine Hilfe zu. Ein FBI-Verantwortlicher gab gegenüber der LA Times an, dass es unwahrscheinlich sei, dass man bei dem jüngsten Fall die selbe Methode anwenden wird, wie beim iPhone 5C vor wenigen Tagen. Das FBI hat möglicherweise Sorge, dass die Methode im Rahmen des Prozesses publik wird. (via Macrumors)
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