iPhone SE vor allem in Indien und China gefragt

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Im Vergleich zum iPhone 6s und den Vorgänger-Modellen stach das iPhone SE ohne großes Tamtam in See. Um die Markteinführung hatte Apple keinen großen Werbewirbel gemacht. Nichtsdestotrotz verkauft es sich gut – in einigen Regionen.

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SimilarWeb (via 9to5Mac) hat die Zahl der Seitenaufrufe der Apple-Website während der ersten Tage nach der iPhone-SE-Markteinführung untersucht. Die Zahl war zwar gestiegen, aber keineswegs so stark wie bei den vergangenen iPhone-Neueinführungen. Tatsächlich waren die aktuellen Zahlen die niedrigsten überhaupt. In den letzten drei Jahren hatte kein anderes Apple-Produkt so wenig Aufmerksamkeit bei den potenziellen Kunden gefunden.

Das iPhone SE hat seine Märkte gefunden

Eine wichtige Ausnahme gibt es aber: Für Indien und China gilt die Aussage nicht. Hier steht das iPhone SE ebenso im Fokus wie die letzten iPhones nach ihrer Markteinführung. Während der Traffic, das heißt die Zahl der Seitenabrufe, am 21. März weltweit durchschnittlich um 83 Prozent gestiegen war, ging die Zahl in China um 150 Prozent und in Indien sogar um 160 Prozent nach oben.

In Indien haben sich nun in der Tat mehr Leute für das iPhone SE interessiert als 2015 für das iPhone 6s. Beim 6s stieg die Zahl der Website-Aufrufe um 59 Prozent. Das iPhone 6 hat mit einem Plus von 185 Prozent eine ungleich stärkere Aufmerksamkeit gefunden.

In China ist es wieder ganz anders. Hier fiel das allgemeine Interesse am iPhone SE zwar niedriger aus als bei den früheren Modellen, es ist aber immer noch deutlich stärker als im weltweiten Durchschnitt. Anfang der Woche waren laut CNBC bereits über 3,4 Millionen an Vorbestellungen in China registriert worden.

Eine Studie von Slice Intelligence hat inzwischen gezeigt, wer sich besonders für das SE begeistern kann: Es sind vor allem Kunden, die schon längere Zeit kein Smartphone mehr gekauft haben und solche, die von Android wechseln.

Kategorie: iPhone

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