iPhone 7: Wegfall des Klinkensteckers, Smart Connector, zwei neue Sensoren

| 20:33 Uhr | 10 Kommentare

iPhone 7 ohne Klinkenstecker? Die Hinweise verdichten sich. Auch wenn uns noch rund fünf Monate von der iPhone 7 Präsenttion trennen, tauchen immer mal wieder Gerüchte zum nächsten iPhone-Flagschiff auf. Besonders häufig laufen uns Hinweise über den Weg, dass Apple beim iPhone 7 auf den 3,5mm Klinkenstecker für den klassischen Kopfhörer verzichtet und stattdessen auf Lightning- und Bluetooth-Kopfhörer setzt. Dieses Gerüchtekarussel setzt sich am heutigen Tag fort.

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Wegfall des 3,5mm Klinkensteckers, zwei neue Sensoren, Smart Connector

Unsere japanischen Kollegen von Macotakara greifen einen Bericht von Mitte März auf, bei dem wir euch mutmaßliche CAD-Renderings des iPhone 7 gezeigt haben. Dabei soll es sich um echte Renderings gehandelt haben, die das Gehäuse des iPhone 7 zeigen.

Sowohl iPhone 7 als auch iPhone 7 Plus sollen über einen Smart Connector auf der Rückseite verfügen. Einen solchen verbaut Apple auch beim iPad Pro. Bei der Gehäusegröße soll es zum iPhone 6 (Plus) keinen Unterschied geben.

Weiter heißt es in dem Bericht, dass Apple Anpassungen an der rückwärtigen Kamera vornehmen wird. Diese können in einem Dual-Kamerasystem liegen. Ob dieses jedoch dem iPhone 7 Plus vorenthalten bleibt, bleibt abzuwarten. Zudem geht Macotakara davon aus, dass Apple auf den 3,5mm Kopfhöreranschluss verzichtet und stattdessen auf Lightning- und Bluetooth-Kopfhörer setzen wird. Ob der gewonnene Platz im Gehäuseinnere für einen zweiten Lautsprecher genutzt wird, bleibt abzuwarten.

Interessant ist auch die Aussage, dass Apple im oberen des iPhone 7 zwei neue Sensoren verbaut. Der Zweck der Sensoren ist bislang unbekannt.

Kategorie: iPhone

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10 Kommentare

  • AppleMo

    Könnte mir vorstellen, dass es sich bei den zwei neuen Sensoren um die Sensoren für das True-Tone Display handeln könnte…

    13. Apr 2016 | 21:23 Uhr | Kommentieren
  • Insider aus OÖ

    Kann 100%ig bestätigen, daß es keinen Klinkenstecker mehr gibt.
    Ein wesentlicher Zulieferer aus Österreich, Oberösterreich, ist seit einiger Zeit involviert und daher kann 100%ig bestätigt werden, es gibt keinen 3,5mm Klinkenstecker mehr.

    13. Apr 2016 | 21:33 Uhr | Kommentieren
    • Peter

      Sehr schade, dann war das 6s mein letztes iPhone.
      Irgendwelche Adapter zu benutzen um meine Kopfhörer zu benutzen kommt nicht in frage

      14. Apr 2016 | 9:26 Uhr | Kommentieren
      • Krusty

        Wenn Apple das einführt, wird Samsung wie immer sofort nachziehen. Und dann wird es über kurz oder lang vermutlich gar keine Kopfhörer mit Klinkenstecker mehr geben.

        14. Apr 2016 | 17:54 Uhr | Kommentieren
  • Robert

    Brauche kein TrueTone da ich keine Grafik am Handy layout, brauche aber einen Klinkenstecker damit ich meine Lieblingskopfhörer anschließen kann und nein, ich will nicht dauernd Bluetooth rund um meinen Kopf haben.

    Was aber fehlt ist ein Dock das einen Ausgang für Bildschirm, Maus, Keyboard, USB etc. hat wo ich dann mein Iphone als Desktopersatz nutzen kann…… aja, das kommt ja grade von Microsoft.

    Apple – schaut mal wie andere gute Ideen haben. Ihr habt „nur“ mehr gute Geräte.

    14. Apr 2016 | 5:14 Uhr | Kommentieren
    • Eddi

      Von Microsoft kommt das aber auch schon 2…3 Jahre zu spät und besonders toll ist es wohl auch noch nicht umgesetzt…vllt wenn Apple seine macs auf ARM umstellt.

      14. Apr 2016 | 5:37 Uhr | Kommentieren
  • Chris

    Ja genau (Insider OŌ), meine Mutter kennt auch eine die hat eine Schwester deren Bruder einen Arbeitskollegen hat der mit einer verheiratet ist die in einer Firma arbeitet die einen Klebestreifen für das IPhone 10 herstellen. Aus dieser Quelle, natürlich aus erster Hand, wird bestätigt, dass das IPhone 10 kein Display mehr hat und nur noch mit dem Gesäß bedient wird. Also bloß keine Bohnen mehr essen!
    Man solange da nichts offizielles von Apple gesagt wird, wird da keiner seinen Job aufs Spiel setzen. Und klar doch, Apple kauft Teile aus Österreich Hahahahaha!

    14. Apr 2016 | 5:15 Uhr | Kommentieren
    • Eddi

      Du hast ja richtig die Ahnung, du weißt schon das am iPhone Bau schon so einige 100.000 Leute beteiligt sind? An der Klinken Buchse arbeiten die Leute die sie produzieren bei denen auf einmal mehrere 10 Millionen Bestellungen wegfallen, die Hüllen Hersteller, die Hersteller für Audio Chips und sicher auch die Leute die Lightning Adapter entwickeln, das macht Apple nicht alleine. Und in der Kette arbeiten manche für einen Hungerlohn, da is Sone Info oder ein Bild für ein paar 100 Euro schon mal wert den Job zu riskieren.
      Und warum soll aus Österreich nichts kommen? Lass es Werbung sein oder Kleinteile. Aus Deutschland kommen auch zB einige Sensoren von Bosch.

      14. Apr 2016 | 7:14 Uhr | Kommentieren
      • Chris

        Also deswegen kaufen die auch Teile aus Österreich wo der Stundenlohn 1,50 EUR beträgt. Und wer sagt, das Apple gerade dieses Bauteil nicht von einem anderen Hersteller bezieht!? Was ich damit sagen wollte, OÖ Pflaume schreibt das er 100% bestätigen kann…! Klar doch, Apple wird den 100.000 Leuten in 2000 Firmen das neue IPhone präsentieren und deswegen kann er das auch zu 100% sagen. Er und du haben ja mal keine Ahnung wie so etwas gehandhabt wird. Bei so einem Auftragsvolumen, wissen nur die obere Etage für wen Produziert wird und die die es wissen haben absolute Schweigepflicht! Das sind Firmeninterne Geheimnisse die eine fristlose Kündigung und noch Strafrechtliche Sachen mit sich bringen können. Jeder der in einem Bereich Arbeitet wo man nicht drüber sprechen darf kann mir da vollkommen zustimmen. Aber der OÖ Kellner kann da sicher nicht mitreden.

        14. Apr 2016 | 16:19 Uhr | Kommentieren
        • Eddi

          Angenommen es ginge um die Klinkenbuchse und du arbeitest in der Firma. Du Füllst neues Material in die Maschine (die eh aus Deutschland kommt) und passt auf dass sie läuft, dafür bekommst du 10 Euro die Stunde. Lass das Ding pro Stunde 10000 Buchsen ausspucken, dann sind das für das Unternehmen dass 20 Euro Lohnkosten hat ganze 0,2ct pro Buchse an Lohnkosten. In Asien sinds dann halt nur 0,02ct. Der Unterschied für den Verkaufspreis ist minimal, vllt wär es sogar billiger für Apple, weil das Unternehmen die alleine stemmen kann und der Auftrag nicht an 5 asiatische Unternehmen verteilt werden muss. Außerdem spart man sich die Qualitätskontrolle weil das in Österreich sicher besser funktioniert und möglicherweise gibt es noch andere Vorteile. Wie gesagt in Deutschland werden auch Sensoren entwickelt/gebaut und die Maschinen kommen meist auch aus Europa. Und jetzt Stell dir vor der Arbeiter und seine 30 Kollegen werden gefeuert weil das Unternehmen auf einmal 100 Mio weniger Buchsen produziert als vorher. Der Grund spricht sich rum und nicht nur bei den Arbeitern sondern auch bei den Familien etc.
          Klar, alles stark vereinfacht, aber so funktioniert es. Wenn Apple eine Änderung macht wissen es 10.000de Menschen, deshalb ist im Vorfeld doch auch fast alles immer bekannt. Wenn sie was am Akku ändern würden, dann würde sich der Weltmarktpreis für Lithium ändern. Bei hunderten Millionen Geräten kann man fast nichts geheim halten was außerhalb vom Apple Quartier stattfindet.

          14. Apr 2016 | 17:13 Uhr | Kommentieren

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