Kurz vor Wochenende haben wir noch drei kleinere News für euch. Es dreht sich um die Summe, die das FBI für den iPhone-Hack ausgegeben hat, den Milliardär Carl Icahn sowie das Selbstbild von Twitter.
Starten wir mit dem FBI iPhone Hack. Es ist noch garnicht so lange her, dass der FBI-Chef James Comey zu verstehen gegeben hat, dass das FBI für den iPhone-Hack mehr Geld ausgegeben habe, als er während seiner restlichen Zeit beim FBI verdienen würde. Laut seinem Vertrag arbeitet Comey noch 7 Jahre und 4 Monate beim FBI. Bei einem Jahresgehalt von 183.000 Dollar kommt man so auf eine Summe von über 1,3 Millionen Dollar.
Nun meldet sich Reuters zu Wort und berichtet, dass die Summe unter 1 Million Dollar gelegen hat. So konnten es die Kollegen von einem Insider in Erfahrung bringen. Die Methode, wie das FBI das iPhone 5C geknackt hat, bleibt offiziell weiterhin unbekannt.
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Über den Investor Carl Icahn haben wir in den letzten Monaten immer mal wieder berichtet. Nun hat der Milliardär via CNBC bekannt gegeben, dass er alle seine Apple Aktien verkauft habe. Der Investor besaß zwischenzeitlich 1 Prozent der Apple Aktien.
Im vergangenen Jahr hatte Icahn das Kursziel der Apple Aktie noch bei 216 Dollar gesehen. Damit wollte er vermutlich den Kurs in die Höhe treiben und so gutes Geld verdienen. Schlussendlich dürfte Icahn mit AAPL den ein oder anderen Dollar verdient haben. Den Ausstieg begründete der Investor mit der Sorge um Apples China-Geschäft.
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Bei Twitter denkt man in erster Linie an Kurznachrichtendienst und soziales Netzwerk. Nun positioniert sich das Unternehmen jedoch neu, so TechCrunch. Zumindest im App Store erscheint die Twitter-App nun in der Kategorie „Nachrichten“ und nicht mehr unter „Soziale Netze“. Lag man im Bereich „Soziale Netze“ nur auf Platz 5 im Ranking (hinter Facebook, Instagram, Messenger und WhatsApp), positioniert man sich im Bereich „Nachrichten“ auf Platz 1 und kann so die Sichtbarkeit deutlich erhöhen. Dies dürfte wiederum zu höheren Downloadzahlen führen.
Vor wenigen Tagen hat Twitter seine Geschäftszahlen für das Q1/2016 vorgelegt. Nach wie vor verzeichnet Twitter Verluste mit seinem Geschäftsmodell. Rund 80 Millionen Miese wies das Unternehmen aus.
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