Knapp einen Monat ist es mittlerweile her, dass Apple den englisch-sprachigen iPad Pro Werbespot „What´s a Computer?“ veröffentlicht hat und auf die Möglichkeiten des Gerätes eingegangen ist. Über das Wochenende hat Apple die für Deutschland lokalisierte Version bereit gestellt.
iPad Pro: Was ist ein Computer?
Es ist normal, dass Apple zunächst einen englisch-sprachigen Werbespot veröffentlicht und in den Tagen bzw. Wochen danach die für die internationalen Märkte lokalisierten Versionen zur Verfügung steht. Ab sofort steht „Was ist ein Computer?“ zur Ansicht bereit. Dieser wird auch parallel im TV zu sehen sein.
Mit dem neuen Werbespot geht Apple auf die Möglichkeiten ein, die das iPad Pro bietet. Unter anderem widmet sich Apple in dem 30-Sekunden-Clip dem Smart Keyboard, Apple Pencil, dem Touch-Screen und Multitasking.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Im Clip ist folgendes zu hören
Gerade wenn Du denkst, du weiß, was ein Computer ist, siehst du eine Tastatur, die einfach verschwinden kann. Und einen Bildschirm, den du berühren kannst, sogar drauf schreiben. Wenn Du einen Computer siehst, der all das kann, fragst Du Dich dann nicht, was kann der wohl noch alles.
Zu Schluss liest man „Stell dir vor, was dein Computer alles könnte, wenn dein Computer ein iPad Pro wäre“. Apple positioniert das iPad Pro als leistungsstarkes Tablet und dies ist es in jedem Fall (Hier unser Test des 12,9 Zoll Modells, dort unser Test des 9,7 Zoll Modells). Die PC-Verkäufe sinken und Apple möchte Anwender vom iPad Pro als PC-Ersatz überzeugen.
Durch iOS wird für mich das iPad niemals zum Computer, es fehlen einfach einige wichtige Funktionen im Gegensatz zu OsX.
Es ist ein Computer. Allerdings kann man nicht mit jedem Computer die gleichen Dinge machen.
Das iPad ist sicherlich für viele im Alltag komplett ausreichend (auch ohne Tastatur) – für nicht-künstlerisches Arbeiten ist es zum einen durch iOS beschränkt, zum anderen aber auch durch die nicht-Notebook-Handhabung der Form und Tastatur: Auf einem MacBook kann man eben deutlich schneller schreiben, es auf den Schoss nehmen, viele Geräte anschließen, hat deutlich mehr Programme usw.
Alles Geräte haben Vor- und Nachteile. Zum Glück versucht Apple nicht solche Hybriden, wie es Microsoft herstellt, die einem alles mehr schlecht als recht auf Kosten der Akkudauer ermöglichen.
Auch mit Tastatur ist das iPad Pro kein vollwertiger Computer. Man sollte aufhören das immer zu behaupten.
Seit dem ich das iPad Pro 12″ 256 GB + LTE mein Eigen nennen kann, verstaubt mein Macbook Air extrem!
Was brauch denn ein Normalbürger denn? Word, Excel, Fotobearbeitung, Surfen, Shopping… Mit dem Apple Pencil verwalte ich super PDF´s und Handschriftliches. Für all die wichtigsten Programme gibt es meist die Apps dazu. Und diese Apps sind meist so ausgereift, dass sie an die PC- Versionen fast oder sogar komplett herankommen.
Und wenn man (in meinem Fall) man unterwegs an sein CAD- Programm möchte oder andere exklusive „PC- Programme“, kann man über Remote- Lösungen, wie Citrix, sogar ohne Jailbreak mit Maus, auf seinen Heimrechner zugreifen (auf Mac oder Windows). Und den Rechner kann man perfekt über die Ferne mit einer IP- Steckdose per App an und aus schalten.
Der berufliche Aspekt ist klar – da hat man seine Spezialsoftware, wo man einen richtigen Rechner brauch…