iPhone 7 übersteht Biege-Test

| 14:45 Uhr | 5 Kommentare

Heute ist iPhone 7 Verkaufsstart. Mehrere Millionen Kunden erhalten ihre Geräte und schon geht es mit den ersten Testberichten los. Neben den klassischen Tests muss das iPhone 7 auch verschiedene extreme Aufgaben überstehen bzw. überleben.

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iPhone 7 im Extrem-Test

Bereits in den letzten Jahren rund um den jeweiligen iPhone Verkaufsstart wurden die Geräte unterschiedlichen Tests unterzogen. Über die Aussagekraft verschiedener dieser Tests kann man sicherlich kontrovers diskutieren, ein paar der Extremsituationen geben allerdings einen kleinen Rückschluss auf die Widerstandsfähigkeit der Geräte.

YouTuber JerryRigEverything hat sich das iPhone 7 geschnappt und einen Biegetest durchgeführt. Beim iPhone 6 und insbesondere beim größeren iPhone 6 Plus kamen Berichte auf, dass sich die Geräte zu leicht verbiegen lassen. Beim iPhone 6S (Plus) besserte Apple mit 7000er Aluminium nach. Nun der Bendgate-Test zum iPhone 7 und direkt die gute Nachricht: Das iPhone 7 übersteht den Biege-Test.

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Dies ist jedoch nicht der einzige Test, den Jerry durchgeführt hat. In dem knapp 6 Minuten lange Video wird auch gezeigt, wie das Display zerkratzt wird. Bei einem Härtegrad von 6 (Mohs Härteskala) zerkratzt das iPhone Display, beim Samsung Galaxy Note 7 ist dies übrigens bei einem Härtegrad von 3 der Fall. Beim Homebutton und bei der Kameralinse setzt Apple übrigens auf das gleiche Glas. Zudem wird das Display einem Feuertest unterzogen und last but not least wird das Gehäuse noch mit einem Messer zerkratzt.

Kategorie: iPhone

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5 Kommentare

  • Torsten

    Lt. technische Daten seitens Apple, besteht die Kamera Abdeckung aus Saphire Kristall. Betrachtet man aber den Test, scheint Apple bewusst zu lügen. In einigen Wochen, wenn die Kamera Abdeckung zerkratzt, ist es vorbei mit den noch so coolen Fotos! Ich für meinen Teil, bleibe beim 6s Plus.

    16. Sep 2016 | 16:40 Uhr | Kommentieren
    • MrUNIMOG

      Man kann wohl davon ausgehen, dass Apple in den technischen Daten nicht „bewusst lügt“… Eher hat der Typ im Video einen Fehler gemacht, etwa die Klingen vertauscht.

      17. Sep 2016 | 1:01 Uhr | Kommentieren
    • Eddi

      Man kann auch Saphir mit weicheren Materialien zerkratzen. Das ganze hängt auch vom Druck, der Form der Gegenstände und der Richtung ab in die man ritzt. Es könnte sein dass im Video der Saphir nicht zerkratzt, sondern aufgrund des Drucks (der bei dem Werkzeug ja auf eine minimale Fläche trifft) ganz einfach bricht und schon ist ein Punkt im Atomgitter der weniger Widerstand bietet und ab hier kann das ganze der Länge nach aufreißen.
      Solche Belastungen treten im Alltag ja auch nicht auf, ein richtiger test würde mit Schleifpapier verschiedener Härtegrade ablaufen, da wird dir Kraft verteilt und der Saphir bricht nicht weil er so spröde ist. Aber kann ja nicht jeder Physik studieren der sein Handy vor laufender Kamera zerkratzen will 😀

      17. Sep 2016 | 1:37 Uhr | Kommentieren
  • Instinct23

    Ich kann mir das kaum ansehen, das arme iPhone.
    Viele Leute warten sehnsüchtig auf ihr iPhone und solche Leute holen sich das iPhone aus Spaß und machen sowas.
    Naja solche Tests gab es schon immer.

    16. Sep 2016 | 17:18 Uhr | Kommentieren
    • Eddi

      Wer das anguckt unterstützt die Leute. Wenn ich 10.000 Euro mit einem Video machen kann indem ich ein 700 Euro iphone zerkratze, dann mach ich das natürlich. Wer nicht auf sein iPhone warten will solls halt immer 2 Monate später kaufen. Ob der Typ seins normal benutzt oder nach einem Tag zur leer laufenden Reparaturannahme schickt und nach ner Woche wieder eins hat das er normal benutzt, das macht doch eh keinen Unterschied.

      16. Sep 2016 | 20:34 Uhr | Kommentieren

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