Eine der großen Neuerungen des iPhone 7, ist der Schutz vor Wasser nach der IP67 Zertifizierung. Auch wenn das iPhone 7 laut der Zertifizierung, Tauchgänge von bis zu 30 Minuten in 1 Meter Wassertiefe unbeschadet übersteht, kann im nassen Element doch viel falsch laufen. Damit nicht auch die Augen feucht werden, wenn das iPhone in Kontakt mit Flüssigkeiten kommt, bietet Apple einen Leitfaden für den Schutz der neuen iPhone Generation an.
Die Not-To-Do-Liste
Die besten Probleme sind stets die, die gar nicht erst auftreten. Aus diesem Grund klärt Apple in dem Supportdokument auf, was ihr dem iPhone 7 in Verbindung mit Wasser nicht zumuten dürft.
Um einen Wasserschaden zu verhindern solltet ihr folgende Tätigkeiten vermeiden:
- Mit dem iPhone 7 (Plus) schwimmen oder baden gehen.
- Das iPhone 7 (Plus) Wasser mit großen Druck und/oder Geschwindigkeit aussetzen. Also nicht mit dem Gerät Aktivtäten ausüben wie z.B.: Duschen, Wasserski, Surfen, Jet Ski oder Wakeboard fahren.
- Das iPhone 7 (Plus) in die Sauna oder Dampfbad nehmen
- Das iPhone 7 (Plus) absichtlich in Wasser tauchen
- Das iPhone 7 (Plus) außerhalb des vorgeschlagenen Temperaturbereichs verwenden oder bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit benutzen.
- Das iPhone 7 (Plus) fallen lassen oder anderen Einwirkungen aussetzen.
- Das iPhone 7 (Plus) zerlegen oder Schrauben entfernen.
Weiterhin ist der Kontakt mit Seife, Waschmittel, Säuren oder säurehaltiger Nahrungsmittel zu verhindern. Jegliche Flüssigkeiten, wie z.B. Salzwasser, Seifenwasser, Parfüms, Sonnencreme oder Öl, können ebenfalls dem iPhone einen Schaden zufügen.
Was tun, wenn das iPhone nass geworden ist?
Wenn das iPhone 7 nass geworden ist, sollte dieses mit einem weichen Lappen abgetrocknet werden. Der Simkarten-Slot sollte hierbei erst geöffnet werden, wenn das iPhone vollständig getrocknet ist.
Damit das Wasser aus den Öffnungen treten kann, sollte das Gerät vorsichtig nach unten geschüttelt werden. Kühle Luft kann den Trockenvorgang beschleunigen. Hierfür bietet sich ein Ventilator an, der einen kühlen Luftstrom in dem Lightning-Anschluss bläst. Verwendet jedoch keinen Föhn, da heiße Luft ebenfalls schädlich sein kann. Auch Tücher oder Wattestäbchen sollten laut Apple nicht in den Lightning-Anschluss gedrückt werden.
Kann das iPhone geladen werden, wenn es nass geworden ist?
Auf keinen Fall darf das iPhone geladen werden solange es noch nass ist. Apple empfiehlt eine Wartezeit von mindestens 5 Stunden, nach dem Kontakt mit dem Wasser, bevor es wieder geladen werden kann.
Das iPhone sieht trocken aus, die Tonausgabe klingt jedoch dumpf.
Selbst wenn das iPhone trocken scheint, kann noch etwas Restflüssigkeit in den Lautsprechern zurückgeblieben sein. Ein gedämpfter Ton ist die Folge. Hier kann man nur versuchen das Wasser vorsichtig herauszuschütteln und sich in Geduld beweisen, bis die Feuchtigkeit verdunstet ist.
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Deckt die Garantie Wasserschäden ab?
So, das iPhone ist trocken und macht trotzdem keine Anstalten wieder seinen Dienst aufzunehmen? In diesem Fall könnte es teuer werden, da Apple keine Garantie auf einen Wasserschaden gibt. Weiterhin heißt es im Kleingedruckten: “Der Schutz vor Spritzwasser und Staub ist nicht dauerhaft und kann mit der Zeit als Resultat von normaler Abnutzung geringer werden.“
Passt also im Umgang mit Wasser auf, wenn das iPhone in der Nähe ist und nehmt es nicht auf einem Tauchgang in der Badewanne mit. Ein mutiger Tester hat im übrigen schon mehrere Tauchgänge mit dem iPhone 7 gemacht, die das Smartphone mit Bravour bestanden hat.
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