Blackberry steckt in der Krise und stoppt sein Smartphone-Business. Smartphones werden nicht mehr selbstständig entwickelt und produziert. Vielmehr will sich der Hersteller auf Services und Software konzentrieren.
Blackberry stoppt Smartphone-Entwicklung
Es zeichnete sich bereits in den letzten Jahren ab. Viele Jahre lang bestimmte Blackberry den Smartphone-Markt. Insbesondere Untenehmen setzten auf die Produkte. Dann ging es jedoch stetig bergab und Blackberry konnte sich nicht gegen das iPhone und Android-Smartphones behaupten. Auch die Entwickung neuer Smartphones und der Umschwung auf Android konnten den Fall nicht verhindern.
Die Entscheidung seitens Blackberry kommt nicht unerwartet. Jetzt, wo sie da ist, muss man erst einmal kräftig durchpusten. Die Luft auf dem Smartphone-Markt ist verdammt dünn und Blackberry hat es leider nicht geschafft, sich weiterhin zu etablieren. Die Marktanteile sind in den letzten Jahren stetig gesunken und kaum einer kaufte noch ein Blackberry-Smartphone. Zuletzt lag der Marktanteil bei 0,1 Prozent.
Die Tagesschau schreibt
Der kanadische Hersteller Blackberry wird seine Smartphones künftig nicht mehr selbst herstellen. Die Produktion werde an die indonesische Firma PT Tiphone Mobile Indonesia ausgelagert, teilte Blackberry mit. Dies erlaube es Blackberry, sich voll auf das Geschäft mit Software und Dienstleistungen zu konzentrieren. „Blackberry ist keine Smartphone-Marke mehr“, erklärte Unternehmenschef John Chen.
Im Q2/2016 verbuchte Blackberry einen Verlust von 372 Millionen Dollar. Der Umsatz fiel von 490 Millionen auf 334 Millionen Dollar. In den letzten Jahren hat sich Blackberry von einer Vielzahl an Mitarbeitern getrennt und auch die jüngste Entscheidung dürfte für weitere Entlassungen sorgen. Immerhin die Investoren zeigten sich erfreut und die Aktie schoss vorbörslich um 6,7 Pozent nach oben.
Die Entwicklung erinnert in wenig an Nokia. Nokia war viele Jahre lang die absolute Nummer 1 der Handyhersteller. Die Entwicklung von Smartphones hatte der Hersteller jedoch völlig verpennt.
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