So langsam aber sicher nähern wir uns neuen Macs, zumindest, wenn man der Gerüchteküche Glauben schenkt. Es heißt, dass Apple in der kommenden Wochen der Mac-Familie ein Update spendiert. Insgesamt drei Upgrades soll es geben.
11 Zoll MacBook Air soll entfallen
Bereits vor rund zwei Wochen haben wir von einem deutschen Apple Reseller gehört, dass es Hinweise darauf gibt, dass Apple das 11 Zoll MacBook Air in diesem Jahr nicht aktualisiert und möglicherweise einstellen wird. Nun intensivieren sich die Gerüchte.
Nachdem sich zunächst Macotakara mit einer ähnlichen Prognose zu Wort gemeldet hat, legt Digitimes nach. Der Branchendienst spricht in einem aktuellen Artikel davon, dass Apple in diesem Jahr drei neue MacBooks vorstellen wird.
Apple’s three new notebook products are also expected to see strong sales in 2017, helping the vendor to regain a double-digit percentage on-year growth.
Dabei könnte es sich um das 13 Zoll MacBook Air, das 13 Zoll MacBook Pro sowie das 15 Zoll MacBook Pro handeln. Diese würden gemeinsam mit dem 12 Zoll MacBook das MacBook-Line-Up vollständig machen. Wir können es kaum erwarten, dass die neuen MacBooks vorgestellt werden und unser aktuelles MacBook Pro durch das 2016er Modell ersetzt wird.
Wenn das 11″ MBA eingestellt wird, könnte ich mir vorstellen, dass das 13″ Modell als nur „MacBook“ rebrandet wird und dabei Retina-Display und Force Touch Trackpad erhält. USB-C / Thunderbolt 3 und Wegfall von MagSafe werden ohnehin nicht ohne Gehäuse-Redesign vonstatten gehen.
Es wird vielleicht USB-C und aktuelle Prozessoren erhalten, mehr aber nicht. Das MacBook hat bei kleineren Maßen als das kleine Air 1″ mehr an Display, deswegen wird sicher irgendwann ein 14″ MB mit den Maßen des 13″ MBA erscheinen. Das MBA ist höchstwahrscheinlich das meistverkaufte MacBook und der gelungene Einstieg in die Apple Welt und das wird es auch bleiben.
Hab das letzte MBP kurz nach dem Release gekauft, es ist zwar krass dass noch nichts neues kam in der zeit, aber bin auch ganz froh dass ich so lange das aktuellste Modell hatte. Und bis auf die Prozessoren gibt’s bei der aktuellen Konkurrenz ja auch eigentlich nicht mehr. Es ist vielmehr sehr schwer (oder gar unmöglich?) Notebooks zu finden die so schnelle SSDs haben. Und magnetische Stecker gibt’s auch kaum, obwohl fast jedes Notebook einen Proprietären Anschluss hat.
Also ich kann beim besten Willen nichts finden was ich unbedingt haben wollte und was ein Upgrade rechtfertigt. Trotzdem wird die OLED leiste bestimmt ganz nett. Und ein paar USB C Ports mit der Möglichkeit darüber zu laden wären evtl auch nicht schlecht, aber der Markt ist ja leider immer noch winzig.
Zwangsläufig muss Apple ein Notebook im 1000€-Bereich anbieten, um die Einsteiger und Umsteiger zu erreichen. Das MBP non-retina von Mid 2012 ist längst überfällig und muss zeitnah aus dem Lineup verschwinden.