Umfrage: Jeder zweite Galaxy Note 7 Besitzer will zum iPhone wechseln

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Die brennenden Akkus haben stark am Ansehen Samsungs gekratzt. Laut einer Umfrage der Analysefirma IDC hat inzwischen jeder zweite betroffene Kunde zu iOS gewechselt.

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Langfristiger Schaden für Samsung?

Die Studie hatte drei Gruppen von Nutzern untersucht: frühere Samsung-Kunden, gegenwärtige und Nicht-Nutzer. Die gegenwärtigen bildeten mit 507 von über 1000 Befragten die Mehrheit, gefolgt von ex-Nutzern mit 347 und Nicht-Nutzern mit 228 Treffern. Da das Galaxy Note 7 noch nicht so verbreitet ist, gingen den Analysten nur 24 Nutzer „ins Netz“. Insofern ist die Studie nicht wirklich repräsentativ. Aber der Bericht von IDC belegt schon, dass Apple von den Schwierigkeiten Samsungs profitiert.

So viele Wechsler wie heute hatte Cupertino in der Vergangenheit noch nie registriert. Das gab Apple kürzlich während der Veröffentlichung der letzten Quartalszahlen bekannt. Es ist durchaus möglich, dass sich Samsung mit der Problematik langfristig echt geschadet hat.

Apple konnte im letzten Quartal, das heißt in der Zeit zwischen Juli und September, insgesamt 45,5 Millionen iPhones verkaufen. Im Vorjahresquartal lag die Zahl noch um 2,5 Punkte darüber. Laut Apple-Chef Tim Cook kommt die Produktion beim iPhone 7 nur teilweise mit der Nachfrage nach. Bis zum Jahresende sollten ausreichend iPhones 7 hergestellt werden. Engpässe seien weiterhin beim iPhone 7 Plus zu erwarten, so Tim Cook.

Die Ergebnisse der IDC-Analyse entsprechen in etwa einer früheren Studie von KGI. Diese hatte zwischen fünf und sieben Millionen Kunden angegeben, die vom Note 7 auf eine iPhone 7 wechseln. Bei Samsung waren insgesamt rund 12 Millionen Galaxy Note 7 Smartphones vom Band gelaufen.

Kategorie: iPhone

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