Intel stellt Kaby Lake Prozessoren für MacBook Pro, MacBook, Mac mini und iMac vor

| 22:16 Uhr | 3 Kommentare

Auf der heutigen Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas hat Intel offiziell das Lineup für die siebte Generation der Intel Core Prozessoren vorgestellt. Die CPUs mit dem Codenamen Kaby Lake, welche auch in zukünftigen Macs arbeiten werden, versprechen mehr Leistung in bestimmten Bereichen und einen geringeren Stromverbrauch.

Kaby Lake: Die wichtigsten Fakten

Die siebte Generation der Intel Core-Prozessoren werden in einem verbesserten 14-Nanometer Verfahren gefertigt, welches eine optimierte Version des 14-Nanometer Broadwell- und Skylake-Verfahrens darstellt.

Es war schon im Vorfeld klar, dass Intel mit der neuen Generation keine großen Performance-Sprünge vollbringen wird. Die neuen Kaby Lakes sollen sich mehr auf die Optimierung und eine verbesserte Energieeffizienz konzentrieren. Doch Intel hat nicht nur auf dem Verbrauch geschaut. In einzelnen Bereichen, wie beispielsweise der Wiedergabe von 4K-Videos, konnte eine signifikante Verbesserung in der Performance erreicht werden. Weiterhin bringen die Chips Verbesserungen für Virtual Reality Systeme und neue Sicherheitsfunktionen, so Intel.

Kaby Lake im MacBook Pro und Mac mini

Auf der CES wurde von Intel angekündigt, insgesamt 40 verschiedene neue Prozessor-Varianten auszuliefern. Von dieser Auswahl ist für MacBook Pro Nutzer die 28 Watt U-Serie interessant. Diese wird aller Voraussicht den Weg in das nächste 13 Zoll MacBook Pro Update finden. Heiße Kandidaten sind die Modelle 7267U, 7287U und 7567U.

Da für den Mac mini und die 13 Zoll MacBook Pro Linie in der Vergangenheit die gleichen Chips verwendet wurden, ist der Einsatz der U-Serie auch im kompakten Mac wahrscheinlich.

Das nächste 15 Zoll MacBook Pro wird hingegen auf die 45-Watt H-Serie zurückgreifen. Einsteiger Konfigurationen würden mit dem 7700HQ ideal bestückt sein, zur Mittelklasse passt der 7820HQ und die Spitze wird wohl mit dem 7920HQ ausgestattet sein.

Kaby Lake im iMac

Bei dem zukünftigen 27 Zoll iMac ist die Prognose nicht ganz so eindeutig, da es mehrere gute Kandidaten für den Desktop-Einsatz gibt. Da die S-Serie CPUs (7500, 7600, 7700K) die logischen Nachfolger der bereits verwendeten Skylake Chips sind, ist diese Kombinationen für den großen iMac am wahrscheinlichsten.

Der 21,5 Zoll iMac könnte laut den Expertenmeinungen, dieses Jahr den Sprung auf die Kaby Lake Technologie verpassen, da die integrierte Grafik-Leistung keinen Mehrwert zu Skylake bietet.

Laut den letzten Gerüchten, werden wir im Frühling neue iMacs erwarten können. Zu dieser Zeit sollte auch der nächste Refresh für die MacBook Serie anstehen.

Kategorie: Mac

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3 Kommentare

  • Cöxel

    Was ist mit dem 12 Zoll MacBook?

    04. Jan 2017 | 12:19 Uhr | Kommentieren
  • Rockz

    Wo sind die, die meinten ich warte lieber auf die 2017 Pro Generation mit mehr Ram und besseren Prozessoren? Spürbar sind 0% Performance Schub und aufgrund LPDDR4 wieder nicht mehr als 16 GB Ram. Ach was fühle ich mich bestätigt.

    04. Jan 2017 | 17:45 Uhr | Kommentieren
    • Mrhpunkt

      Im aktuellen MacBook ist DDR3 Ram. Im neuen mit den neuen Prozessoren wird DDR4 Ram sein und deswegen mehr als 16GB möglich sein. Das größte Problem ist meiner Meinung nach der Akku. Wenn an der Akkulaufzeit geschraubt wird ist das die beste Stellschraube.

      06. Jan 2017 | 11:50 Uhr | Kommentieren

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