10,5 Zoll iPad mit 2732 x 2048 Pixel?

| 21:33 Uhr | 9 Kommentare

Der Gerüchteküche zufolge arbeitet Apple an drei neuen iPad-Modellen, die vermutlich im Frühjahr dieses Jahres vorgestellt werden. Zu einem neuen 12,9 Zoll iPad Pro und einem neuen 9,7 Zoll iPad Pro soll ich ein neues 10,5 Zoll iPad Pro gesellen.

Warum 10,5 Zoll?

Warum ausgerechnet 10,5 Zoll? Macht eine iPad-Größe zwischen 9,7 Zoll und 12,9 Zoll überhaupt Sinn? In den letzten Wochen tauchen mehrere 10,x Zoll iPad-Gerätegrößen in der Gerüchteküche auf. Allerdings machen nur 10,5 Zoll Sinn.

Die Erklärung ist relativ simpel. Als Apple das 12,9 Zoll iPad Pro im September 2015 vorstellte, ging Phil Schiller darauf ein und demonstrierte, dass die Breite des 12,9 Zoll iPad Pro exakt der Höhe des 9,7 Zoll Modells entspricht. Dies hat den Vorteil, dass zwei iPad-Apps hochkant nebeneinander dargestellt werden könnt.

Stellt euch vor, dass Apple nun das Gleiche mit dem iPad mini macht. Dan Prevost (via Daringfireball) zieht die Mathematik zu Rate. Das neue 10,5 Zoll iPad hat die selbe Auflösung wie das 12,9 Zoll iPad Pro (2732 x 2048 Pixel) und gleichzeitig die selbe Pixeldichte wie das iPad mini (326ppi anstatt 264ppi). Nimmt man jetzt die Mathematik zu rate und rechnet ein wenig hin und her, so endet man bei einer Displaygröße von 10,5 Zoll. Genauer gesagt sind es 10,47 Zoll.

Die Breite des neuen 10,5 Zoll iPads würde somit der Höhe des iPad mini Display entsprechen. Wenn man jetzt noch berücksichtig, dass Apple den Rahmen um das Display des neuen 10,5 Zoll Modells etwas dünner gestaltet, hätten wir die Auflösung des 12,9 Zoll iPad Pro im Formfaktor des 9,7 Zoll Modells.

Das eingebundene Foto zeigt ein 9,7 Zoll iPad, auf dem ein 10,5 Zoll Papierblat liegt.

Kategorie: iPad

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9 Kommentare

  • Bernd

    Und warum macht dann „nur 10,5 Zoll Sinn“? 0,7 Zoll sind gerade mal 1,77 cm. Als ob 1,77 cm in der Bildschirmdiagonale bei zwei nebeinander dargestellten Apps einen Unterschied zwischen benutzbar und viel zu klein machen würden.

    12. Jan 2017 | 21:36 Uhr | Kommentieren
    • Gast

      Die Promodelle 12,7 und 10,5 bekommen den A10+ und 4k und das 9,7 Modell den A9

      12. Jan 2017 | 21:45 Uhr | Kommentieren
      • Bernd

        4k ist reine Spekulation und obendrein vollkommen sinnlos. Die bestehenden Auflösungen sind derart hoch, dass einzelne Pixel mit bloßem Auge nicht mehr erkannt werden können (deswegen heißt der Kram ja Retina-Display) – warum also noch mehr Pixel unterbringen?

        12. Jan 2017 | 22:13 Uhr | Kommentieren
  • Gast

    12,7″ und 10,5″ werden die Pro-Modelle
    das 9,7″ wird das Konsumergerät (günstig)

    12. Jan 2017 | 21:40 Uhr | Kommentieren
    • Gast

      ach noch nebenbei , ich habe ein 12,7″ iPad Pro und es ist richtig gut……aber es dürften auch 15-18″ sein mir der
      gleichen Auflösung k dass wäre super.

      12. Jan 2017 | 21:43 Uhr | Kommentieren
    • Bernd

      Und trotzdem sind 1,7 cm Unterschied zwischen Consumer- und Pro-Gerät recht wenig, um das anständig voneinander abgrenzen zu können.

      12. Jan 2017 | 22:14 Uhr | Kommentieren
      • Danlow

        Kommt drauf an, was unter der Haube ist!

        12. Jan 2017 | 23:26 Uhr | Kommentieren
      • iArnold

        Die 10,5 Zoll Variante wird designtechnisch die Benchmark setzen, wie das MacBook.

        13. Jan 2017 | 20:06 Uhr | Kommentieren
  • Chris

    Omg! Bin ich der einzige der sich mit dieser Pro Linie nicht verarschen lässt? Das sind Updates wie die Jahre zuvor und da ist der Preis auch nicht gestiegen. Aber der Rubel muss ja rollen und dann machen wir doch einfach mal nen Pro hinten dran und verlangen 200-300 EUR mehr. Wenn die jetzt noch beim IPhone damit anfangen habe ich den Glauben an die Konsumer die schön weiter ein IPhone für 1500 EUR kaufen verloren. Geld haben oder keines spielt da keine Rolle!

    15. Jan 2017 | 7:46 Uhr | Kommentieren

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