In den letzten Monaten ist deutlich zu erkennen, dass Apple seinen Fokus immer intensiver auf Indien legt. In dem Land, in dem weit über 1 Milliarde Menschen leben, ist für Apple und viele weitere Smartphone-Hersteller ein enormes Potential zu erkennen. Um weiter in Indien Fuß fassen zu können, bittet Apple abermals um die Genehmigung auch gebrauchte iPhones verkaufen zu dürfen.
Apple möchte gebrauchte iPhones in Indien verkaufen
In der vergangenen Woche konnte sich Apple mit der indischen Regierung darüber einigen, einen Teil der iPhone-Produktion nach Indien zu verlagern. Apples Fertigungspartner Wistron wird in einer Fabrik in Bangalore das iPhone zusammenbauen. Gleichzeitig konnte Apple aushandeln, dass das Unternehmen in den kommenden 15 Jahren Komponenten zollfrei importieren darf. Dies wirkt sich unmittelbar auf den Verkaufspreis des iPhone in Indien aus und dürfte zu höheren Verkaufszahlen führen. Zudem plant Apple eigene Stores in Indien zu eröffnen.
Parallel dazu möchte Apple auch gebrauchte iPhones in Indien verkaufen. Allerdings kassierte der Hersteller hierfür im letzten Jahr bereits eine Abfuhr. Nun erfolgt der zweite Anlauf. Refurbished iPhones sind deutlich preiswerter als Neugeräte und über diesen Weg könnte Apple der indischer Bevölkerung das iPhone ein Stück weit schmackhafter machen.
Wie Bloomberg berichtet, hat Apple erneut die indische Regierung um Erlaubnis gebeten, gebrauchte Geräte verkaufen zu dürfen. Die Genehmigung könnte ein Teil der Vereinbarung sein, dass Apple in Indien produziert. Im letzten Jahr verkaufte Apple 2,5 Millionen iPhones in Indien. Ein neuer Rekord für Apple. Allerdings ist noch reichlich Luft nach oben, da Apple gerade mal auf 2 Prozent Marktanteil blickt. Es heißt, dass bis zum Jahr 2020 rund 750 Millionen iPhones in Indien verkauft werden.
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