Jimmy Iovine „Apple Music soll kultureller Bezugspunkt werden“

| 12:59 Uhr | 0 Kommentare

Jimmy Iovine, kümmert sich bei Apple, neben Eddy Cut, Dr. Dre, Larry Jackson, Trent Reznos und Bozoma Saint John, um Apple Music. Er ist Mitbegründer von Beats und wechselte durch die Apple Übernahme zum Hersteller aus Cupertino. In einem Interview mit Variety hat er sich ausgiebig über den Musik-Streaming-Dienst geäußert. Unter anderem geht es um die Zukunft von Apple Music und verschiedene „Experimente“, die Apple durchführt.

Jimmy Iovine spricht über Apple Music

Apple Music ist Mitte 2015 gestartet und Apple hat sich große Ziele gesteckt. Aktuell setzen mehr als 20 Millionen zahlende Abonnenten auf Apple Music. Damit ist Apples Musik-Streaming-Dienst bezogen auf die Abo-Zahlen hinter Spotify der zweit-größte Anbieter.

In den letzten Wochen haben sich verschiedene Apple Manager immer mal wieder in Interviews zu Apple Music geäußert. Nun ist erneut Jimmy Iovine an der Reihe. Dieser besitzt bei Apple keinen expliziten Titel, er ist einfach nur „Jimmy“. Iovine hat aufgrund seiner guten Kontakte in den letzten Jahren verschiedene Deals eingetütet und gilt als Schlüsselfigur.

Ohne Details zu verraten, gab er zu verstehen, dass Apple zu einem kulturellen Bezugspunkt werden soll. Unter anderem arbeitet Apple an eigenen Video-Inhalten, sogenannten Originals. Damit möchte das Unternehmen jedoch nicht mit Unternehmen wie Netflix konkurrieren.

Iovine, asked if he sees Apple Music attempting to become competitive with the likes of Netflix in the original-content sphere, demurs. „I wouldn’t put it that way,“ he says. „When I read that, or I read that we’re taking on whomever, I say no. To me it’s all one thing. It’s Apple Music, and it happens to have video and audio. … It has nothing to do with what Netflix is doing.“

Auch zu exklusiven Musik-Deals äußerte sich der Manager. Dieses Thema habe in der Vergangenheit bereits zu Konflikten mit Mitbewerbern und Plattenfirmen geführt. Apple würde bei dem Thema „experimentieren“. Apples Schlüssel zum Apple Music Erfolg, sei die Tatsache, dass das Unternehmen „beide Sprachen“ sprechen würde. Apple würde die technische Seite beherrschen und zudem das Musik-Business verstehen. Der Markt sei groß genug für mehrere Musik-Streaming-Anbieter, solange das Streaming richtig angeboten werde. Alle Anbieter würden nahezu den gleichen Musik-Katalog anbieten. Apple würde sich jedoch durch „Zusatzleistungen“ abheben und das Ganze personalisieren.

Kategorie: Apple

Tags: ,

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert