Devolo GigaGate im Test: Highspeed-Internet in der Multimedia-Ecke

| 13:40 Uhr | 0 Kommentare

Devolo GigaGate im Test. Das Internet ist mittlerweile ein fester Bestandteil des Haushalts geworden. Dank WLAN-Repeater oder Powerline-Systemen mit WLAN Funktionen wird jeder Raum von den Funkwellen erobert. Wer jedoch vor seinem Multimedia-Setup sitzt und einen 4K-Film streamen möchte oder gerne Online-Spiele auf der Konsole spielt, kann schnell enttäuscht werden.

Nicht jedes WLAN ist so schnell und stabil in der Datenübertragung, wie es die datenhungrigen Medien verlangen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte verlegt notgedrungen fleißig Kabel. Doch bevor ihr die Schlagbohrmaschine an die Wohnzimmerwand ansetzt, lohnt sich ein Blick auf eine praktische Alternative. Highspeed WLAN-Bridges bieten mit hohen Übertragungsraten eine punktgenaue WLAN-Verbindung, die perfekte Lösung für moderne Anwendungsgebiete.

Devolo GigaGate WLAN-Bridge

Eine solche Lösung bietet Devolo mit der GigaGate WLAN Bridge an. Das System besteht aus einer Basis und bis zu acht Satelliten. Die Basis wird über ein LAN-Kabel mit dem Router verbunden. Ein Satellit wird an dem Ort platziert, an dem das schnelle Internet benötigt wird, in den meisten Fällen ist dies das Wohnzimmer oder Arbeitszimmer. Die Installation erfolgt mehr oder weniger automatisch. GigaGate Base wird per Kabel mit dem Router sowie mit dem Stromnetz verbunden. Der GigaGate Satellite wird Am Zielort (am TV, Multimedia-Ecke etc.) platziert. Sobald der Satellite mit dem Stromnetz verbunden ist, verbindet er sich mit GigaBase Base.

Die kabellose Verbindung zwischen den zwei GigaGate Geräten erfolgt über vier parallele Funk-Verbindungen über das wenig störanfällige 5-Gigahertz-Frequenzband. An dem Satelliten kann über einen 1-Gigabit-Port und vier 100-Mbit-Ports die Netzwerkendgeräte angeschlossen werden.

Dank der vier parallelen Funk-Verbindungen können diese über die WLAN-Brücke bessere Übertragungsraten erzielen, als es bei den alternativen WLAN-Setups der Fall wäre. Die Verbindung zwischen der Basis und einem Satelliten ist per WPA2 beziehungsweise AES 128 Bit verschlüsselt. Zusätzlich stellt der Satellit für Mobilgeräte ein 2,4 GHz WLAN mit bis zu 300 Mbit/s zur Verfügung.

Eine leistungsstarke Funkverbindung

Laut Devolo erzielt das GigaGate System Datendurchsatzraten von bis zu 2 Gigabit pro Sekunde (GBit/s). Dies ist natürlich ein Wert, der unter optimalen Bedingungen erreicht werden kann. Doch selbst unter ungünstigen Bedingungen hat das System in der Regel noch genügend Reserven für eine erstklassige Verbindung.

Bei uns konnte die GigaGate Bridge unter guten Bedingungen einen Datendurchsatz von 240 MBit/s erzielen. Die automatische Frequenzsuche hat in unseren Tests stets einen guten Job gemacht. Wer möchte kann bei Bedarf jedoch auch manuell Anpassungen an den 5 GHz Kanälen vornehmen, um Störfrequenzen zu umgehen und somit noch ein wenig mehr aus der Verbindung herauszuholen.

Auf einer Entfernung von ca. 25 Meter und einigen Wänden, erreichte das System noch gute 100 MBit/s. Zum Vergleich, gibt Netflix eine benötigte Verbindungsgeschwindigkeit für 4K Inhalte von mindestens 20 Mbit/s an. Auf der Konsole oder dem PC können sich Spieler, dank der flotten Verbindung und den kurzen Antwortzeiten, auf lagfreie Multiplayer-Sessions freuen.

Fazit und Preis

Devolos GigaGate hat uns überzeugt. Wer sich bisher über einen schwankenden oder schlechten WLAN-Empfang geärgert hat, findet mit der leistungsstarken Punkt-zu-Punkt Verbindung von Devolo eine sehr gute Grundlage für Multimedia-Anwendungen.

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Das Starter Kit ist unter anderem bei Amazon für 229 Euro erhältlich. Für die gebotene Leistung ist dies ein guter Preis. Ein zusätzlicher Satellit kostet 139 Euro.

Kategorie: Apple

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