Anfang der Woche veröffentlichte WikiLeaks Dokumente, die zeigen, mit welchen Methoden die CIA Smartphones knackt und welche Sicherheitslücken dabei ausgenutzt werden. Laut Apple wurden bereits zahlreiche der dokumentieren Exploits geschlossen, an den restlichen Sicherheitslücken arbeitet man fieberhaft. Nun gibt es Unterstützung von Wikileaks. So gab die Veröffentlichungsplattform zu verstehen, dass man sämtliche Informationen, die man erlangen konnte, an die betroffenen Tech-Firmen weiter geben werden.
Apple bekämpft „CIA-Sicherheitslücken“
Das WSJ meldet sich am heutigen Tag noch einmal zu diesem Thema zu Wort und bestätigt abermals, dass Apple intensiv daran arbeitet, die noch nicht geschlossenen Sicherheitslücken in iOS zu stopfen. Allerdings gebe es zwei Hürden. Zum einen habe man keinen Zugriff auf den Code selbst und man wisse nicht genau, welche Tools genutzt werden.
Die zweite Hürde könnte es sein, dass die jetzt veröffentlichten 8.761 Dokumente nur die Spitze des Eisbergs sein könnten. Laut Wikileaks wurde nur 1 Prozent des Materials, über welches man in dieser Angelegenheit verfügt, veröffentlicht.
Apple selbst betont bereits am gestrigen Tag, dass man einen Großteil der bekannt gewordenen Sicherheitslücken bereits beseitigt habe, und dass man an den anderen Exploits bereits arbeitet. Gleichzeitig empfiehlt Apple seinen Nutzern auf die jüngste iOS-Version zu aktualisieren.
BREAKING: Julian Assange: WikiLeaks has decided to give details of CIA hacking tools to tech companies .
— The Associated Press (@AP) 9. März 2017
Interessanterweise hat sich im Laufe des Tages auch noch einmal Wikileaks zu Wort gemeldet. Die Veröffentlichungsplattform bestätigt in Form von Julian Assange, dass man sich dazu entschlossen habe, sämtliche Details, die man über die CIA Hacking-Methoden besitzt, an die Technologie-Unternehmen weiter geben werde. Dies ermöglich es diesen, deutlich schneller zu reagieren und die Lücken zu schließen.
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