Apple Patent umschreibt Porträt-Modus beim iPhone 7 Plus

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Beim iPhone 7 Plus setzt Apple erstmals auf ein Dual-Kamerasystem. Apple verbaut eine 12MP Linse mit Weitwinkelobjektiv und eine 12MP Linse mit Teleobjektiv. Mit dem Update auf iOS 10.1 hat Apple beim iPhone 7 Plus einen Porträt-Modus eingeführt. Und genau dieser wird im Detail in einem nun bekannt geworden Apple Patent erklärt.

Porträt-Modus wird im Details erklärt

Seit der Einführung des Portrait-Modus haben wir diesen regelmäßig in Gebrauch. Es macht einfach Spaß, ein Objekt zu fokussieren und den Hintergrund verschwimmen zu lassen. Dieser Tiefenschärfe-Effekt nennt sich „Bokeh“-Effekt und steht ausschließlich beim iPhone 7 Plus zur Verfügung.

Ein Apple Patent, welches vom US Marken- und Patentamt veröffentlicht wurde, beschreibt im Detail, wie Apple beim Porträtmodus vorgeht. Apple setzt auf verschiedene Fokuseinstellungen bei der aufgenommenen Szene. Die beiden Kamerasensoren liefen die zugehörigen Tiefeninformationen des Motivs. In Echtzeit wird das Foto inklusive Tiefenschärfe-Effekt auf dem Display des iPhone 7 Plus dargestellt. So kann sich der Anwender bereits ein Bild vom Ergebnis machen.

Parallel dazu verwendet Apple verschiedene Software-Algorithmen, um die Einzelbilder zusammen zu setzen. Insbesondere bei ganz feinen Details Z.B. Haare) ist Apples Algorithmus gefordert, diese zu erkennen sowie fein säuberlich und scharf darzustellen.

Wir sind bislang mit dem Porträt-Modus beim iPhone 7 Plus sehr zufrieden. Je heller die Lichtumgebung, desto besser das Ergebnis. Auch bei den Haarpartien ist Apples Algorithmus schon recht gut. Hier und da könnte Apple noch ein wenig nachbessern.

Dieses Patent wurde im September 2015 eingereicht. Als Erfinder werden Thomas E. Bishop, Alexander Lindskog, Claus Molgaard und Frank Doepke genannt. Der Porträt-Modus wurde übrigens zuletzt verstärkt in Apples iPhone 7 (Plus) Werbekampagne aufgegriffen. (via Appleinsider)

Kategorie: iPhone

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