Apple lehnt ab sofort Apps ab, wenn der App-Name Preisinfos enthält

| 16:15 Uhr | 0 Kommentare

Wie VentureBeat berichtet, gibt es für iOS Entwickler neue Regeln, die die Namensgebung von Apps einschränken. So melden mehrere Entwickler, dass Apple begonnen hat neue Apps mit Preisangaben, wie beispielsweise “free“, im Namen abzulehnen.

Das Ende der “free“ Apps

Apple versucht schon seit längerer Zeit Ordnung in dem App Store zu bringen. Zu viele Apps buhlen um die Aufmerksamkeit des Kunden, zu unübersichtlich ist das Angebot.

Nun geht das App Store Team einen großen Schritt in die richtige Richtung. Seit Beginn des App Stores durchgeht jede App einen Prüfungsprozess bei Apple, bevor diese im App Store veröffentlicht wird. Wie ein Apple Sprecher bestätigte, ist nun auch der Verweis auf den Preis der App ein Prüfkriterium. Somit dürfen zukünftige Apps keine Namenszusätze, die auf den Preis hinweisen, enthalten. Auch der Hinweis auf einem der Screenshots auf der App-Seite ist nicht mehr gestattet.

In den meisten Fällen sollte die Bezeichnung “free“ bzw. “kostenlos“ Stein des Anstoßes sein, doch auch Hinweise auf eine Preisreduzierung sind ab sofort tabu. Bekanntgeworden ist die Neuerung durch eine Fehlermeldung, die ein betroffener Entwickler von Apple erhalten hat. In dieser heißt es:

“Your app’s name, icons, screenshots, or previews to be displayed on the App Store include references to your app’s price, which is not considered a part of these metadata items.

Please remove any references to your app’s price from your app’s name, including any references to your app being free or discounted. If you would like to advertise changes to your app’s price, it would be appropriate to include this information in the app description. Changes to your app’s price can be made in the Pricing and Availability section of iTunes Connect.“

Kategorie: App Store

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