Letzten Sommer hatte die Schließung des New Yorker Mac-Reparatur-Shops TekServe für Aufsehen unter Mac-Sammlern gesorgt. Immerhin hatte der Shop einige Raritäten in seiner Apple-Sammlung, die nach der Schließung zum Verkauf standen. Wie der Software-Entwickler MacPaw nun bekannt gegeben hat, konnte man die gesamte Kollektion für 47.000 US-Dollar von TekServe erwerben, um diese in den eigenen Büroräumen auszustellen.
Das Tekserve-Erbe gehört in ein Museum
Die Liste der Exponate liest sich wie ein Wunschzettel jedes Apple-Liebhabers. Einige Highlights sind ein NeXT Cube, ein 20th Anniversary Mac, ein iMac der ersten Generation, ein iBook aus dem Jahr 1994 oder ein 128K Macintosh, der von Steve Wozniak unterschrieben wurde. Der Entwickler spricht selber von fast 40 Macs, die den langen Weg von New York bis in die ukrainischen Büros gefunden haben.
Die Macs werden sich bei MacPaw nicht alleine fühlen, denn der Entwickler war in den letzten Jahren ebenfalls dem Sammelfieber verfallen und besitzt alle iPhone-Generationen, vom Ur-iPhone bis zum iPhone 7. Die Sammlerstücke machen sich mit Sicherheit gut, wenn sie neben den Postern der „Think Different“-Kampagne und diversen Merchandise-Artikeln positioniert werden. Doch die Sammlung ist noch nicht komplett, einige wenige historische Macs fehlen den Entwicklern noch, bis der Blick auf ein ganz besonderes Stück der Apple-Zeitgeschichte komplett ist.
Ein fairer Zug der Entwickler von Programmen, wie CleanMyMac oder Gemini, ist die Tatsache, dass Apple-Fans gerne die Ausstellung vor Ort besuchen können. Das Büro befindet sich in der Vyborgska Str. in Kyiv, Ukraine.
In einem Video gibt MacPaw einen schönen Überblick, was das Museum zu bieten hat.
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