Apple hat Anfang dieser Woche dem iMac ein Hardware-Update gegönnt. Wie immer hatten die Experten von iFixit schnell das Werkzeug in der Hand und gingen den inneren Werten des neuen 4K 21,5 Zoll iMacs auf dem Grund. Eine erfreuliche Überraschung war hier die Erkenntnis, dass die RAM-Module und die CPU nicht mehr verlötet sind.
Steckbare RAM-Module und gesockelte CPU
Als sich Apple zum Leidwesen der aufrüstwilligen iMac-Nutzer entschied den Arbeitsspeicher in dem All-in-One-Mac fest zu verlöteten, war der Unmut groß. Wie iFixit nun festgestellt hat, ist in der neuen Generation weitaus weniger fest verlötet als angenommen.
So kommen beim aktuellen Modell wieder aufgesteckte RAM-Module zum Einsatz. Ein kleiner Wermutstropfen ist dabei jedoch vorhanden, da der Steckplatz nun schwer erreichbar ist. Erst wenn das halbe Gerät auseinandergenommen ist, kommen die RAM-Bänke zum Vorschein, was wiederum nur erfahrenen Bastlern zu empfehlen ist.
Die bekannten Reparatur-Dienstleister haben noch eine weitere Überraschung für uns parat. Nicht nur der Arbeitsspeicher ist jetzt gesteckt, sondern auch der Prozessor. Die verbaute „Kaby Lake“ CPU sitzt vorbildlich auf einem Standard LGA 1151 CPU Sockel. Somit können Nutzer bei Bedarf auf einen anderen Sockel-1151 Prozessor umsteigen.
Trotz der Neuerungen ist der iMac jedoch weiterhin kein Computer, den man einfach selber aufrüsten oder reparieren kann. Mit 3 von 10 Punkten bewerten die Fachmänner die Reparierbarkeit des Systems sehr gering. Wer nicht regelmäßig oder zum Zeitvertreib den iFixit „Pizza Cutter“ nutzt, sollte den Eingriff einem Service-Betrieb überlassen.
150 Euro Rabatt auf Macs
Passenderweise hat MacTrade neue Gutscheine aufgelegt, mit denen ihr 150 Euro Rabatt auf den iMac 2017 (sowie das MacBook, MacBook Pro und das MacBook Air) erhaltet. Zusätzlich gibt es noch einen Tischgrill geschenkt und Lehrer, Dozenten, Studenten etc. können noch zusätzlich 5 Prozent Bildungsrabatt in Anspruch nehmen.
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