Auf der diesjährigen Keynote hatte Apple nicht mit neuer Hardware gegeizt. Im Rampenlicht standen unter anderem neue MacBooks und ein Refresh des iMacs. Mittlerweile konnten einige Pressevertreter die neue Hardware unter die Lupe nehmen, so dass wir euch wieder einen Rundumschlag der Meinungen geben können.
Das MacBook für die täglichen Aufgaben
Unsere Tour startet mit dem 12 Zoll MacBook. Apple stellte den Rezensenten das Basis 1,2 GHz Core m3 Modell zur Verfügung.
CNET ging weitgehend positiv gestimmt aus dem Test heraus. Die Redaktion stellte fest, dass die größte Neuerung in der verbesserten Tastatur zu finden ist. Wie bei dem letztjährigen MacBook Pro wird nun ebenfalls ein neuer Butterfly-Mechanismus verwendet. Ansonsten war CNET mit der Intel Core m3 CPU zufrieden. Webbrowsing, Videostreaming und andere tägliche Aufgaben gingen gut von der Hand. In der Multitasking-Abteilung oder bei anspruchsvollen Videoschnitt schwächelt das MacBook leider weiterhin.
„The improved keyboard and the faster CPU options feel like a real step forward, although the system is still not quite as updated as we’d like.“
The Verge merkte an, dass Power-User von dem Refresh enttäuscht sein werden. Weiterhin hätten sie gerne mehr als einen USB-C Port in dem neuen MacBook gesehen. Für den normalen täglichen Bedarf ist das neue MacBook jedoch ausreichend und bildet die aktuell beste 12 Zoll MacBook Version von Apple. Das Fazit ist eindeutig – wer mehr Leistung benötigt, soll zum MacBook Pro, einem Windows PC oder vielleicht sogar einem MacBook Air greifen.
„If you need speed, get a MacBook Pro or a Windows PC or maybe even a MacBook Air.“
Eine bessere Sicht mit dem neuen iMac
Bevor Apple den iMac Pro zum Ende des Jahres veröffentlicht, erhalten die normalen iMacs eine Frischzellenkur. Für den Test stellte Apple Engadget einen 21,5 Zoll iMac mit einem 3,4 GHz Core i5 Prozessor, 8 GB RAM und einer 4 GB Radeon Pro 560 GPU bereit. Der 4K iMac hinterließ eine gespaltene Meinung. Auch wenn das hellere Display eine gute Arbeit verrichtet, sehen die Experten nur eine kleine Performance-Verbesserung gegenüber dem Vorgänger. Das neue Modell richtet sich somit an den Mainstream-Nutzer. Auch wenn der Sprung zur letzten Generation nicht groß ist, bietet der neue iMac mehr Leistung zu dem gleichen Preis.
„Really, it’s only mainstream consumers and creative types with more-limited needs (or means) who can safely buy an all-in-one now. But for their purposes, I have no doubt that the iMac offers more generous specs than before for the money.“
Bei The Verge kam ein 27 Zoll iMac mit einer Intel Core i7 4,2 GHz CPU, 500 GB SSD Speicher und 16 GB RAM zum Einsatz und prompt scheint die Sonne wieder im Tester-Land. So sei der Unterschied zur vorherigen iMac Generation bei der Bearbeitung von 4K Videomaterial und großen Fotodateien sofort offensichtlich.
Das Display des High-End iMacs soll zwar immer noch ein wenig zu stark reflektieren, anspruchsvolle Nutzer, die nicht auf den iMac Pro warten wollen, würden den Kauf jedoch wahrscheinlich nicht bereuen.
„If you do a lot of video or photo editing, and really don’t want to wait for the iMac Pro models coming in the next year, you’ll likely be happy with what this new iMac has to offer.“
Mashable macht mit dem schwächeren 27 Zoll iMac-Modell mit einem Intel Core i5 3,4 GHz Chip und 8 GB RAM den Abschluss unseres Testparcours. Hier erhält das Display eine sehr gute Note. Dank der reicheren Farben und der erhöhten Helligkeit sollen Bilder nun viel realistischer auf dem 5K-Bildschirm wirken. Zur Leistung konnte Mashable noch nicht viel sagen, außer dass das System ein gutes Gesamtpaket bietet, welches sich im Mittel- bis Spitzenfeld positioniert.
„I was already a big fan of Apple’s 5,120 x 2,880 5K Retina display, but with the added brightness (500 nits) and richer colors, images move a giant step closer to reality.“
150 Euro Rabatt auf alle Macs
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Benchmarks der SSDs im iMac wären toll, ich konnte aber bisher noch keine finden.