Das Computer History Museum in Kalifornien hat angekündigt, dass sich der ehemalige iOS-Chef Scott Forstall mit dem Historiker John Markoff am 20. Juni für ein Interview zusammensetzen wird. Dem Veranstaltungsort entsprechend, soll es dabei auch um die ersten Stunden des iPhones gehen.
Das iPhone gehört in ein Museum
Forstall wird das erste Mal über Apple sprechen, seitdem er im Oktober 2012 ungewöhnlich schnell seinen Posten aufgeben musste. Der Grund für sein Austreten aus der Firma, war angeblich der missglückte Apple Maps-Start.
In den letzten Jahren pflegte er in den Medien eine eher ruhige Präsenz. Bis auf die Bekanntgabe im Jahr 2015, dass er das Broadway-Musical Fun Home produzierte, gab es nicht viel von ihm zu hören. Umso schöner ist es wieder von dem iOS-Veteranen zu hören.
Bei dem öffentlichen Gespräch soll die Geschichte des iPhones im Mittelpunkt stehen. Hier kann der ehemalige iOS-Chef mit Sicherheit einige Anekdoten und interessante Einzelheiten zu dem Start des revolutionierenden Smartphones mit den Zuhörern teilen. Auch die Arbeit mit Steve Jobs soll in dem Interview behandelt werden und wie sie zusammen das „Project Purple“ ins Leben gerufen haben.
Das Interview ist Bestandteil des iPhone 360 Events des Museums, welches sich dem 10-jährigen Jubiläum des iPhones widmet. (via MacRumors)
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