21 US-Führungskräfte aus der Geschäftswelt waren am Sonntag in Washington zu einem Gespräch mit dem indischen Ministerpräsident Narendra Modi verabredet. Wie The Economic Times berichtet, war auch Tim Cook bei diesem Gespräch anwesend. Am runden Tisch wurde vor allem das „Make in India“-Programm besprochen.
„Make in India“
Googles Sundar Pichai, Microsofts Satya Nadella, Amazons Jeff Bezos und natürlich Tim Cook – Was sich wie das „Who is Who“ der Geschäftswelt liest, ist die Gästeliste von Narendra Modi.
Wenn der indische Ministerpräsident einlädt, sagt natürlich keiner Nein. Indien ist immerhin einer der wichtigsten Märkte der Elektronikindustrie. Hauptthema war mal wieder die lokale Fertigung von Produkten in Indien. Ein Thema, mit dem sich Apple schon viele Jahre beschäftigt. Denn nur wer zu einem bestimmten Prozentsatz in Indien produziert, darf auch selber in dem Land seine Waren anbieten. Um den Weg über Drittanbieter in Zukunft auszusparen, hatte Apple bereits eine Produktionsanlage in Indien in Betrieb genommen.
Nun nutzt der Ministerpräsident seinen US-Besuch, um Werbung für seine „Make in India“-Initiative zu machen. Laut Modi soll die Investition für beide Parteien eine „win-win“- Situation ermöglichen. So wird Indien durch eine gesündere Wirtschaft, in Zukunft auch bessere Konditionen für die Unternehmer anbieten können.
Indiens offizieller Sprecher des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten gewährt uns sogar einen Einblick in die hochrangige Gästeliste und stellt das Gruppenfoto unseres Artikelbilds zur Verfügung.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Narendra Modi wird für zwei Tage in den USA zu Gast sein und auch Präsident Donald Trump treffen, um Handels- und Investitionsfragen zwischen den beiden Ländern zu diskutieren.
0 Kommentare