Auch wenn Uncle Sam auf Postern mit dem Slogan „I want you for U.S. Army“ für den Militärdienst geworben hatte, gab gestern US-Präsident Donald Trump bekannt, dass er eine Einschränkung für den Eintritt in das US-Militär geplant hat. So wird in Zukunft die Möglichkeit des Militärdienstes in den USA für Transgender verwehrt bleiben. Nun hat Tim Cook seinen Unmut zu der neuen Regelung mitgeteilt.
Tim Cook spricht sich gegen die Diskriminierung aus
Neben dem Protest aus dem Kongress, stellt sich auch Tim Cook gegen die überraschende Entscheidung des US-Präsidenten. So twittert Cook mit dem dem Hashtag #LetThemServe und spricht sich klar gegen eine Diskriminierung aus.
We are indebted to all who serve. Discrimination against anyone holds everyone back. #LetThemServe
— Tim Cook (@tim_cook) 26. Juli 2017
Nicht nur Cook spricht sich gegen die Entscheidung aus, andere Persönlichkeiten aus der Branche haben sich ebenfalls zu Wort gemeldet. So schließt sich beispielsweise auch Googles CEO Sundar Pichai der Twitter-Initiative an.
I am grateful to the transgender members of the military for their service. # LetThemServe.
— Sundar Pichai (@sundarpichai) 26. Juli 2017
Bekanntermaßen ist es nicht das erste Mal, dass Cook und Trump anderer Meinung sind. Auf das Transgender-Thema bezogen, hatte sich Apple bereits vor einem Jahr klar gegen die sogenannte „Bathroom Bill“ ausgesprochen. Das Gesetz soll regeln, dass Transgender-Personen keine freie Wahl bei der Nutzung öffentlicher Toiletten haben.
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