Als das Original iPhone im Jahr 2007 auf den Markt kam, unterstützte das Gerät nur 2G (GPRS/Edge). Dies änderte sich ein Jahr später mit dem iPhone 3G und dem Support von 3G (UMTS). Anschließend dauerte es bis zum iPhone 5, bis Apple den nächsten Mobilfunkstandard beim iPhone verbaute. LTE (4G) war mit dem iPhone 5 hierzulande allerdings nur bei der Telekom nutzbar. Dies änderte sich in den Folgejahren und mit weiteren iPhone-Modellen. Mittlerweile kann das iPhone in den LTE-Netzen aller deutschen Mobilfunkanbieter genutzt werden. Irgendwo am Horizont ist mit 5G der Nachfolger zu sehen und nun erhält Apple die Genehmigung, um 5G testen zu dürfen.
5G: Apple darf testen
Bevor ein neuer Mobilfunkstandard im iPhone verbaut wird, muss diese intensiv getestet wird. Wie DSLReports (via The Verge) berichtet, hat Apple von der Federal Communications Commission (FCC) und somit von der unabhängigen US-Behörde für Kommunikationswege die Genehmigung erhalten. den 5G Mobilfunkstandard testen zu dürfen.
Genauer gesagt, wurde Apple eine Test-Lizenz ausgestellt, um die 5G Datentechnologie, insbesondere im 28GHz und 39GHz Band, zu testen. Vor wenigen Monaten hatte Apple den Test für zwei Standorten (Milpitas und Cupertino) beantragt.
Bis dato ist noch kein formeller 5G Mobilfunkstandard verabschiedet. Von daher ist noch nicht exakt klar, wohin die Reise geht und welche Frequenzbänder genutzt werden. Nichtsdestotrotz testen Smartphone-Hersteller, Mobilfunkanbieter und weitere Unternehmen den LTE-Nachfolger. 5G bietet im Vergleich zu 4G/LTE verschiedene Vorteile. Unter anderem werden höhere Datenraten und eine höhere Kapazität ermöglicht. Die Latenzzeiten sind niedriger und zudem soll 5G stromsparender sein.
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