App Store: 32-Bit-Apps sorgen für weniger als einen Prozent Umsatz

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Bereits im Jahr 2013 begann Apple den Umstieg von 32-Bit auf 64-Bit Apps. Ziel war es, eine bessere Performance und Zuverlässigkeit für das neue iPhone 5S und iPad Air zu ermöglichen, denn diese setzten mit dem A7-Prozessor erstmals auf die 64-Bit Architektur. Nun zeigt eine Studie von SensorTower, dass die 32-Bit Apps mittlerweile noch nicht einmal für einen Prozent der Umsätze im App Store verantwortlich sind.

Der Abschied von 32-Bit-Apps

Es ist nicht überraschend, dass im App Store die 32-Bit Apps bald als ein Relikt aus der Vergangenheit angesehen werden können. Immerhin geht es den traditionellen Apps mit dem Release von iOS 11 bald endgültig an den Kragen. Dann werden die alten Apps noch nicht einmal mehr mit dem aktuellen iOS kompatibel sein. Genau genommen setzte Apple bereits seit 2015 eine 64-Bit Version voraus. Somit gibt es keine App, die in den letzten zwei Jahren neu veröffentlicht wurde oder ein Update erhalten hat, die nicht die 64-Bit Architektur unterstützt.

Weltweit sind etwas mehr als 180.000 von den 32-Bit Apps im App Store verblieben. Hierbei sind jedoch noch einige bekanntere Titel wie „The Amazing Spider-Man“ oder „Trigger Fist“ vertreten. Dennoch ist der Anteil der 32-Bit Apps so gering, dass sie gerade einmal für knapp 0,8 Prozent des App Store Umsatzes sorgen. Mittlerweile sind jedoch auch die letzten Entwickler, die mit ihrer App noch etwas verdienen wollen, aufgewacht. Im letzten Monat stiegen die entsprechenden App-Updates um beachtliche 230 Prozent.

Ob eure Lieblings-Apps noch unter iOS 11 laufen werden, könnt ihr übrigens ganz einfach selber überprüfen. Hierfür müsst ihr einfach in den Einstellungen zu „Allgemein > Info> Apps navigieren und dort die hoffentlich kleine Liste einsehen.

Kategorie: App Store

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