iPhone X: Mangel an 3D-Sensoren betrifft auch andere Hersteller

| 11:59 Uhr | 0 Kommentare

Wenn im November das iPhone X erscheint, werden wir uns wohl auf Lieferengpässe einstellen müssen. Mehrere Quellen haben bereits bestätigt, dass Apple nicht genügend Geräte zum Verkaufsstart zur Verfügung stellen kann. Schuld soll die TrueDepth Kamera sein, dessen 3D-Sensoren aufwendig zu produzieren sind. Doch nicht nur Apple scheint von den Problemen betroffen zu sein, auch andere Hersteller haben ihre liebe Not die begehrte Technik in ausreichender Stückzahl zu erhalten.

Verfügbarkeit von 3D-Sensoren beeinträchtigt den Markt

Gingen Experten zunächst davon aus, dass die OLED-Technik für eine eingeschränkte Produktionskapazität des iPhone X sorgen wird, scheinen nun die 3D-Module der TrueDepth Kamera Probleme zu machen. So sollen Apples Partner gerade einmal 10.000 3D-Sensoren pro Tag fertigen können. Eindeutig zu wenig, für den zu erwartenden Ansturm der Kunden. Digitimes hat sich nun die aktuelle Lage auf dem Zuliefermarkt genauer angeschaut und festgestellt, dass nicht nur Apple mit seinen Fertigungspartnern Probleme hat. So sind auch Hersteller, wie Xiaomi, Oppo und Vivo Opfer der noch jungen Technik geworden.

So sollen die Anbieter ebenfalls für das vierte Quartal geplant haben, Smartphones mit 3D-Sensoren auf dem Markt zu bringen. Aufgrund der Produktionsprobleme der Zulieferer waren jedoch nicht ausreichend Einheiten der begehrten 3D-Sensoren verfügbar. Vorerst planen die betroffen Smartphone-Hersteller in der ersten Jahreshälfte 2018 neue Geräte mit der Technik zu veröffentlichen. Ob sich die angespannte Liefersituation bis dahin verbessert hat, bleibt allerdings fraglich.

Kategorie: iPhone

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