Apple arbeitet an eigenen TV-Produktionen, daran zweifeln Insider längst nicht mehr. Die Frage ist nur, wie und in welcher Form der iPhone-Hersteller das Ganze umsetzen wird. Einem aktuellen Bericht zufolge, möchte Apple seinen Kunden ab 2019 eine Palette an eigenen TV-Produktionen anbieten.
Apple arbeitet an Originals
Vor ein paar Wochen hieß es, dass Apple im kommenden Jahr 1 Milliarde Dollar in Eigenproduktionen bzw. TV-Produktionen investieren möchte. In welche Serien das Geld investiert wird, ist unbekannt. Vielleicht weiß noch nicht einmal Apple zum jetzigen Zeitpunkt, wie das Geld ausgegeben wird.
In einem aktuellen Artikel widmen sich die Kollegen von Bloomberg, mit Apples Ambitionen im TV-Sektor. Es heißt, dass sich Apple zunächst auf familienfreundliche Inhalte konzentrieren wird. Inhalte, die weder Nacktszenen, Verbrechen oder vulgäre Sprache beinhalten. Inhalte für Familie, die auch bedenkenlos im Apple Store laufen könnten und sich an das breite Publikum richten. Produzenten, die Apple andere Inhalte anbieten, würden abgewiesen.
Ab 2019 möchte Apple seinen Kunden bereits ein ansprechendes Portfolio anbieten können. Anders als Carpool Karaoke – Die Serie und Planet of The Apps, die auf Apple Music laufen, sollen die neuen Shows über andere Kanäle ausgestrahlt werden. Denkbar wäre die TV-App, die noch dieses Jahr in Deutschland starten wird.
Das es Apple mit dem jugendfreien Inhalten ernst meint, zeigt ein Kommentar rund um Carppol Karaoke. Apple CEO Tim Cook soll persönlich den Start der Serie verschoben haben, da ihm die Inhalte der Show zum Teil zu vulgär waren und diese herausgeschnitten werden sollten.
Der Bericht klingt in jedem Fall so, dass es Apple mit der Materie ernst nimmt und die eigenen Bemühungen erhöht. In den letzten Monate engagierte Apple zahlreiche TV-Epxerten. Nachdem der Hersteller unter anderem Jamie Erlicht, Zack Van Amburg, Matt Cherniss und Morgan Wandell an sich binden konnte. Wurden gestern bekannt, dass auch Jay Hunt von BBC zu Apple wechselt. Das Gerücht aus Oktober hat sich somit bestätigt.
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