Apple hat großes Interesse an Augmented Reality. Nicht ohne Grund hat man mit ARKit eine Augmented Reality Plattform gestartet, die über Nacht und mit der Freigabe von iOS 11 zur größten ihrer Art geworden ist. ARKit dürfte nicht das einzige Augmented Reality Produkt bleiben, welches Apple auf den Markt bringt.
Neue Hinweise auf eine Apple AR-Brille
Seit einiger Zeit wird darüber spekuliert, dass Apple an einer AR-Brille arbeitet. Nun befeuert Quanta Vize-Präsident C.C. Leung genau diese Gerüchte. Der taiwanische Hersteller Quanta Computer ist Apples Hauptfertiger für die Apple Watch. Von daher dürfte das Unternehmen über enge Kontakte zu Apple verfügen.
Leung gab an, dass sein Unternehmen an einem Augmented Reality Produkt für ein nicht näher genanntes Unternehmen arbeitet. Branchenexperten gehen davon aus, dass es sich hierbei um Apple handelt. Der Quanta Vize-Präsident suggerierte, dass es sich bei dem Produkt um ein Headset ähnliches Produkt mit einer transparenten Linse handelt, durch die Anwender blicken mit mit der Umwelt interagieren, so Nikkei Asian Review. Dieses Produkt, so Leung weiter, werde vermutlich im Jahr 2019 auf den Markt kommen.
Sollte dieses AR-Produkt für weniger als 1.000 Dollar angeboten, so werde dies sicherlich ein Verkaufsschlager, so der Quanta Vize-Präsident. Allerdings dürfte Leung zum jetzigen Zeitpunkt keinen Einblick in Apples Preispolitik für ein solches Gerät haben. Quanta scheint Apples zweiter Partner bei einem AR-Produkt zu sein. Erst kürzlich wurde bekannt, dass Auch Gehäuselieferant Catcher Technology beteiligt ist.
Dieser Bericht passt zu einer Meldung von Bloomberg. Vor wenigen Tagen berichtete die Nachrichtenagentur, dass Apple an einer AR-Brille arbeitet, die frühestens 2019 marktreif ist. Das Betriebssystem, welches auf der AR-Brille laufen soll, soll auf den Namen „rOS“ (reality operating System) hören. In einem kürzlich geführten Interview sagte Apple CEO Tim Cook, dass die Technologie zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht reif sei, ein qualitativ hochwertiges AR-Headset auf den Markt zu bringen.
0 Kommentare