Browser-Performance: Safari, Firefox und Chrome im Vergleich [Video]

| 12:33 Uhr | 0 Kommentare

Schöner und schneller soll er sein, der neue Firefox Quantum Browser. Mit dem Update auf Version 57 hat sich Mozilla sichtlich Mühe gegeben. Bis auf die Inkompatibilität von einigen Erweiterungen, hinterlässt der Browser einen sehr guten Eindruck. Doch wie schlägt er sich gegen den Marktführer Chrome und noch wichtiger: Kann er Apples Safari überholen?

Eine Kampfansage von Mozilla

Mozilla zeigte sich im Vorfeld der neuen Firefox-Version sehr selbstbewusst. „2x mehr Tempo“ gegenüber Chrome wurde in den Kampfansagen versprochen. Safari ließ man im Vergleich außen vor, dies sollte jedoch auch seine Gründe haben.

Die Browser im Speed-Check

Um die Leistungsfähigkeit der getesteten Browser zu vergleichen, hat AppleInsider ein sehenswertes Video veröffentlicht. Hier sehen wir, wie sich das Trio in mehreren Benchmarks beweisen muss. Das Testumfeld stellt ein 5K iMac mit 4,2 GHz i7 Prozessor, 40 GB RAM und einer 512 GB SSD dar. Dabei haben die Tester mit „iStat Menus“ die Prozessorlast und die Speichernutzung gemessen.

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In mehren Tests zeigte sich, dass Firefox und Chrome in der Geschwindigkeit ungefähr auf einem Niveau liegen. Firefox ging jedoch sparsamer mit den CPU-Kapazitäten um, was ihm noch später zugute kommen sollte. Safari hingegen war im Durchschnitt der schnellste Browser. Im Gegenzug hatte er jedoch einen deutlich größeren Leistungshunger als seine Konkurrenten.

Für Chrome zu stressig

Im Stresstest, als alle Benchmarks gleichzeitig ausgeführt wurden, konnte Firefox seine effiziente Arbeitsweise ausspielen. Hier war Chrome der eindeutige Verlierer. Auch beim Test mit zwanzig unterschiedlichen Webseiten-Tabs konnte Firefox seine Stärken ausspielen. Während Safari hier ebenfalls ein gutes Bild machte, kapitulierte Chrome und stürzte ab.

Zu guter Letzt mussten sich die Browser im YouTube-Parkour beweisen. Interessanterweise macht gerade hier Googles Chrome schlapp. Während Firefox und Safari die Aufgabe gut bewältigten, kam Chrome an seine Grenzen und sorgte für eine abgehackte Wiedergabe.

Effizienz gegen Leistung

Die Ergebnisse zeigen, dass sich Firefox tatsächlich nicht vor Chrome verstecken muss. Im Gegenteil besonders die ressourcenschonende Arbeitsweise kommt Firefox zugute. Safari überzeugt hingegen mit seiner puren Leistung, die jedoch deutlich mehr CPU-Last produziert.

In Kombination mit den zusätzlichen Funktionen wie Hand-Off und die Autofill-Funktion, die sich automatisch mit iOS synchronisiert, bleibt Safari die schnellste und komfortabelste Lösung für Mac-Nutzer. Wer jedoch auf die Akkulaufzeit achten muss, findet mit dem Firefox eine gute Alternative. Chrome konnte AppleInsider im Vergleich nicht überzeugen.

Kategorie: Mac

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