iPhone X gewinnt Innovationspreis: Greg Joswiak spricht über A11 Chip, TrueDepth Kamera und mehr

| 20:32 Uhr | 0 Kommentare

Tom’s Guide hält die nächste Top-Liste für uns bereit. Dieses Mal werden die innovativsten Technologien gekürt. Da darf Apples neues iPhone X natürlich nicht fehlen. Genau genommen ist laut der Redaktion das iPhone X sogar die größte technologische Errungenschaft für das Jahr 2017.

Der „Game-Changer“

Mit dem „Overall-Award“ der innovativsten Technik des Jahres 2017 kann sich Apple einen weiteren Preis für das iPhone X in die Vitrine stellen. Ausschlaggebend war hierbei vor allem das brillante Display, die Face ID Technologie und der A11 Bionic Chip.

Mit der richtigen Farbe zur Brillanz

Bei all dieser Ehre hat auch Apples Greg Joswiak, Vice President für Produktmarketing, einige Informationen für die Kollegen. So erklärt er, dass für das OLED-Panel eine lange Entwicklungszeit investiert wurde. Ziel war es unter anderem typische Probleme, wie übersättigte Farben, zu verhindern. Hierfür verwendete man ein eigenes Farbmanagement-System.

Mit einer Kerbe zum Touch ID Ersatz

Den vielen Touch ID Gerüchten, die im Vorfeld der Veröffentlichung des iPhone X die Runde machten, muss er widersprechen. Es war nie geplant einen Fingerabdrucksensor unter dem Display oder im Gehäuse unterzubringen. Face ID funktionierte in der Entwicklung so gut, dass man keine Alternative benötigte.

Einige Nutzer stört der schwarze Balken an der Oberseite des iPhone X. Hier ist das komplexe Kamerasystem der TrueDepth-Kamera untergebracht. Die sogenannte „Notch“ (Einkerbung) stört Joswiak jedoch gar nicht. Vielmehr sieht er die Fläche als einen Bereich, in dem auf einem engen Raum die fortschrittlichsten Techniken aufeinandertreffen. Dies sieht man nicht alle Tage, auch nicht bei Apple.

Ein schlaues System

Auch zum A11 Bionic Chip kann Joswiak einen Einblick geben. So erklärt er, dass es bei dem SoC (System-on-a-Chip) nicht nur um reine Geschwindigkeit geht. So übernimmt er viele gleichzeitige Aufgaben. Beispielsweise kann der Chip die komplexe Gesichtserkennung berechnen, ohne das die anderen laufenden Prozesse ausgebremst werden.

Bei der Gelegenheit stellt Joswiak noch einen weiteren großen Vorteil heraus. So ist die komplette Hardware und Software in einem iPhone aufeinander abgestimmt. Hierfür arbeiten die Teams schon während der Entwicklung eng zusammen, um das bestmögliche Gesamtergebnis zu ermöglichen.

Kategorie: iPhone

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