iMac Pro Teardown zeigt CPU, RAM, SSD und weitere interne Komponenten

| 14:10 Uhr | 0 Kommentare

Nachdem bereits Zubehörhersteller OWC einen Blick ins Innere des neuen iMac Pro gewährt hat, haben sich nun die Reparatur-Spezialisten iFixit intensiver mit dem iMac Pro beschäftigt.

Teardown: iMac Pro

Seit Anfang Dezember lässt sich der neue iMac Pro bestellen, kurz vor Weihnachten wurden die ersten Modelle ausgeliefert. Mittlerweile ist der neue iMac Pro in einige Nutzerhände gelangt. Auch die Reparatur-Spezialisten von iFixit haben sich einen iMac Pro zugelegt, um diesen auseinander zu schrauben. Konkret kam das Basis-Modell des iMac Pro mit 8-Kern Prozessor, 32GB Ram und 1TB SSD auf den Seziertisch.

Auf ein paar der Fundstücke möchten wir euch kurz hinweisen. iFixit hat zum Beispiel festgestellt, dass CPU, Ram und SSD modular sind und grundsätzlich getauscht werden können. Allerdings muss der iMac Pro nahezu komplett zerlegt werden, um an die Komponenten zu gelangen. Apple hatte Apple neulich schon anklingeln lassen, dass ein Ram-Upgrade nur durch Apple selbst oder einen autorisierten Partner möglich ist. Apple setzt auf Standard 288-Pin DDR4 ECC-Ram. Upgrade Kits werden sicherlich in den kommenden Wochen von verschiedenen Herstellern angeboten.

Die CPU ist theoretisch auch austauschbar. Allerdings selbst Apple auf einen speziellen Intel Chip. Es ist nicht klar, ob der Tausch auch praktisch möglich ist. Das Gleiche gilt übrigens für die verbaute SSD. Die Grafikeinheit kann nicht entfernt werden. Beim Display setzt Apple auf das gleiche Panel, welches auch beim normalen 5K iMac verbaut wird. Allerdings sind die Anschlüsse unterschiedlich.

Alles in allem gibt iFixit dem iMac Pro 3 von 10 Punkten für die Leichtigkeit der Reparatur. Der iMac Pro lässt sich als 8-Kern, 10-Kern, 14-Kern und 18-Kern Modell, mit unterschiedlichen Grafikkarten, bis zu 128GB Ram und 4TB SSD bestellen.

Kategorie: Mac

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