Im Juni letzten Jahres hatte Apple erstmals einen Ausblick auf ARKit und somit auf die hauseigene Augmented Reality Plattform gegeben. Parallel dazu hatte Apple Entwickler-Tools bereit gestellt, damit sich Entwickler mit der Materie beschäftigen und erste Apps entwickeln konnten. Das Interesse war riesig und mittlerweile gibt es schon zahlreiche ARKit-Apps im Apple App Store. Vor wenigen Tagen hat Apple mit ARKit 1.5 das erste Update seiner AR-Plattform bereit gestellt.
Positive Rückmeldungen zu ARKit 1.5
Vergangene Woche hat Apple einen Ausblick auf iOS 11.3 gegeben. Neben zahlreichen neuen Features, die das kommende iOS-Update beinhaltet, hat Apple auch unerwartet ARKit 1.5 freigegeben. Der Hersteller aus Cupertino hat nicht erst bis zur Worldwide Developers Conference im Juni gewartet, um ARKit zu verbessern, sondern unterjährig Verbesserungen bereit gestellt. Mit der Freigabe von iOS 11.3 in den kommenden Wochen werden die neuen Möglichkeiten auch in Nutzerhände fallen. Zur WWDC 2018 erleben wir dann vermutlich ARKit 2.0.
Made a weird ass #GGJ18 game Creature-z this weekend with @tristan_damron, @marknerys and @ericklind using #ARkit verticalPlane detection. Big up to @PIGSquad for hosting ? pic.twitter.com/BKRdhVKHvq
— lauri (^ー^)ノ (@lingoded) 29. Januar 2018
ARKit 1.5 umschreibt Apple wie folgt
Apple setzt die Innovation dieser aufregenden Technologie fort, indem es Entwicklern ARKit 1.5 zur Verfügung stellt. Die neue Version ermöglicht Entwicklern noch immersivere AR-Erlebnisse zu schaffen, die sich in die reale Welt integrieren, und gibt ihnen die Werkzeuge an die Hand, mit denen Entwickler eine neue Generation von AR-Apps realisieren können.
Neben horizontalen Flächen wie Tischen und Stühlen kann ARKit nun auch virtuelle Objekte auf vertikalen Flächen wie Wänden und Türen erkennen und platzieren und unregelmäßig geformte Flächen wie runde Tische exakter abbilden. Um die Position von 2D-Bildern wie Zeichen, Plakate und Kunstwerke zu finden und zu erkennen, kann ARKit mit Hilfe fortschrittlicher „Computer Vision“-Technologien diese Bilder aus der realen Welt in AR-Erlebnisse integrieren, wie beispielsweise das Ausstatten eines Museums mit interaktiven Exponaten oder das zum Leben erwecken eines Filmplakats. Der Blick auf die reale Welt durch die Kamera hat jetzt eine um 50 Prozent höhere Auflösung und unterstützt Autofokus für noch schärfere Perspektiven.
Die ersten Rückmeldungen durch die Entwicklergemeinde zu ARKit 1.5 sind positiv. Entwickler haben sich bereits an die Arbeit gemacht und erste kurze Videos zu den Verbesserungen und den Möglichkeiten online gestellt.
New in iOS 11.3 – vertical & irregularly shaped surfaces with #ARKit pic.twitter.com/z54OuiIxuv
— Tim Field (@nobbis) 24. Januar 2018
#arkit image detection 1st try: success! As @Apple said, great feature for museums. Now I need content for 2300 paintings @NationalGallery pic.twitter.com/1m3LZVVCfJ
— Romain Derrien (@LondonRom) 28. Januar 2018
Reference Image Detection in ARKit 1.5 is pretty awesome! One book is configured to be detected while other is not. #ARkit #AugmentedReality pic.twitter.com/eLOKm0ZTGR
— azamsharp (@azamsharp) 28. Januar 2018
Update: Mittlerweile trudeln immer mehr Videos ein, die die Mögilchkeiten von ARKit 1.5 zeigen.
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Look what flew in through my window today… #ARKit pic.twitter.com/MFYYQlBjP4
— Abhishek Singh (@shekitup) 31. Januar 2018
In ARKit 1.5 reference images can be any image. Including barcodes!!!! #ARKit #AugmentedReality pic.twitter.com/8fwJTcSoRo
— azamsharp (@azamsharp) 31. Januar 2018
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