Apple Originals: Showrunner und Produzent verlassen „Amazing Stories“-Produktion

| 18:22 Uhr | 0 Kommentare

Mit der geplanten Serie „Amazing Stories“ präsentiert uns Apple bald einen Klassiker in einem neuen Gewand. Wie The Hollywood Reporter berichtet, musste der Reboot von Steven Spielbergs Kultserie nun jedoch einen Rückschlag einstecken. So haben sich mit Bryan Fuller und Hart Hanson zwei wichtige Mitarbeiter von der Serie verabschiedet.

Amazing Stories ist Mitarbeitern zu „familienfreundlich“

Der Showrunner einer Serie nimmt eine wichtige Position während der Produktion ein. Er ist für das Tagesgeschäft verantwortlich und sorgt somit dafür, dass die Serie budget- und termingerecht gedreht wird. Bryan Fuller war für das Serien-Reboot „Amazing Stories“ als Showrunner verantwortlich und entschied sich nun die Produktion zu verlassen. Grund sollen Differenzen mit Apple gewesen sein. So soll Apple auf eine familienfreundliche Serie bestanden haben, was nicht in das Konzept von Fuller passte. Er wollte sich für die Mystery-Serie lieber an Serien wie „Black Mirror“ orientieren, die vor Gewaltszenen nicht zurückschrecken.

Es ist nicht das erste Mal, dass Fuller einem Set den Rücken zukehrt bzw. gefeuert wird. Bereits bei  „Star Trek: Discovery“ machte er überraschend eine Kehrtwende. Auch bei der Serie „American Gods“ soll es hinter den Kulissen zu Differenzen gekommen sein, was letztendlich zu Fullers Entlassung führte.

Die Meinungsverschiedenheiten machen bei Fuller jedoch nicht halt. Nachdem bekannt wurde, dass der Showrunner das Projekt verlässt, zog mit Hart Hanson einer der Produzenten der Serie nach und verließ die Produktion ebenfalls. Steven Spielberg und Frank Falvey sind jedoch weiterhin als Produzenten mit an Bord. Nun müssen die freigewordenen Position erst einmal neu besetzt werden. Derzeit ist noch nicht bekannt, wer als Ersatz engagiert wird.

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