HomePod Teardown: 16GB Speicher, versteckter 14-Pin Anschluss und vieles mehr

| 16:55 Uhr | 1 Kommentar

Der Apple HomePod ist seit wenigen Tagen auf dem Markt und ehrlicherweise haben wir schon auf das Teardown von iFixit gewartet. Die Reparatur-Spezialisten schnappen sich für gewöhnlich kurz nach dem Verkaufsstart eines neuen Apple Produkten das Gerät, um dieses fein säuberlich auf dem Seziertisch auseinander zu nehmen. Da stellt der HomePod keine Ausnahme dar.

HomePod im Teardown

Bereits beim Öffnen des HomePods hat iFixit zu Spüren bekommen, wie schwer es ist, an das Geräteinnere zu gelangen, um Reparaturen durchzuführen. Eine do-it-yourself Reparatur ist also nicht mal eben möglich.

Um ins Gehäuserinnere zu gelangen mussten die Reparatur-Experten verschiedene Werkzeuge nutzen bzw. zunächst einmal ausprobieren, wie sich das Gerät überhaupt öffnen lässt. Dabei kamen unter anderem ein Plektrum, ein Messer und eine Bügelsäge zum Einsatz.

Im unteren Bereich des Lautsprechers, und nur sehr schlecht zu erreichen, ist iFixit über einen versteckten 14-Pin Anschluss gestoßen. Diesen könnte Apple bzw. Apples Fertigungspartner während der Produktion nutzen, um das Gerät mit Software zu bespielen und zu konfigurieren.

Darüberhinaus hat iFixit den A8-Chip, 1GB Ram sowie 16GB Speicher gefunden. Auch wenn derzeit keine Musik lokal auf dem HomePod gespeichert werden kann, verfügt dieser über 16GB internen Speicher.

Zum guten Schluss attestiert iFixit dem HomePod, dass dieser sehr strapazierfähig und „unverwüstlich ist“, der Lautsprecher allerdings nur sehr schwierig zu reparieren sei. Dies könnte zumindest ein Stück weit erklären, warum Apple 279 Dollar die Reparatur verlangt, falls der HomePod komplett beschädigt ist.

Kategorie: Apple

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1 Kommentare

  • Gast

    Hier sieht man dann ganz deutlich den Unterschied von Google und Amazon zu Apple.
    Die fallen beim anstubsen von allein auseinander und es bedarf keinerlei Werkzeug.

    12. Feb 2018 | 19:36 Uhr | Kommentieren

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